13. April 2010

Ein kurzes Gespräch mit einem Kölner Taxifahrer, ...

... der aus dem Iran stammt, brachte

das Fundamentalismus-Totalitarismus-Problem

überraschend auf den sprichwörtlichen „Punkt“ – hier „in Ultrakürze“ das Wesentlichste:
Nach einem humorvoll-lebendigen Fahrtbeginn kam ziemlich bald das Gespräch auf

»von VOR-GESTELLTEN Unveränderlichkeiten BESTIMMTE Folgsamkeits-Richtlinien«, ...

... an die wahlentscheidende Mehrheiten (fast) auf der ganzen Welt

»vorstellungsgemeinschaftlich sich klammern«.

Der Kölner Taxifahrer meinte, dieses weltweit verbreitete Unveränderlichkeits-Problem läge nach seiner Beobachtung wohl hauptsächlich darin, dass die meisten Menschen Herdentiere bleiben wollen, die sich starr-gläubig nach dem orientieren, was nach ihrer Ansicht

»VON ABSOLUT OBEN kommt«.

(SUCHT nach Folgsamkeits-»Bewegungen«?pdf)

Ich ergänzte: Absolute Unveränderlichkeiten, die scheinbar einen »absoluten Ewigkeits-STATUS besitzen«, sind durch abstrakte Vergleichs-Systematik extrem leicht erzeugbar – Beispiel-Satz:

Wenn ich im Dunkeln Licht anmache, wird es heller
–>natürlich „in Licht-Geschwindigkeit“.

Jeder nachdenkliche Mensch weiß zumindest intuitiv: Das einzig tatsächlich Unveränderliche bleibt, dass es nur einmaliges Geschehen/Werden gibt – mit der höchst beachtenswerten Folge: VernichtungEntsetzung in einen unveränderlichen Endzustand«) geschieht nicht. Dass es nur einmaliges Geschehen gibt und dieses einmalige Geschehen/Werden natürlich nicht aus unveränderlichen Ur-Bestandteilen zusammengesetzt sein kann, kann in seiner erstaunlich folgenreichen Konsequenz heute jeder geschehensinteressierte Mensch wissen – ohne (sich) dieses Wissen vorstellen zu können.

Unser gemeinsames Fazit:

Einige END-Redaktionen einiger als „heilig“ eingestufter „Nachlesbarkeiten“ hatten offenbar sehr vorwiegend die Absicht, möglichst viele Menschen auf »von vorgestellten Unveränderlichkeiten BESTIMMTE Folgsamkeits-Regeln« einzuschwören. Und durch ihre frag-würdige »Regel-Ableitung aus unveränderlich-übernatürlichsten EXTREM-HÖHEN« glauben sich die »über« Glaubens-VORSTELLUNGS-WELTEN »allein-entscheidenden Kreise« bis heute dazu »übermächtig autorisiert«, ausdrücklich...

...zur unwiderruflichen Glaubenszustimmung zu verpflichten...

Als nach etwa 15 Minuten das Ziel der Taxifahrt erreicht war, war uns beiden klar, dass wir uns über den unvermeidlichen FRAGEN-WEG vollkommen einig waren, der irgendwann aus diesem weltweit verbreiteten Irrglauben BEFREIEN muss: GESCHEHEN/WERDEN »in beherrschbare Zustände zergliedern« zu können, sodass »letzt-endlich« nur wunschgemäße »Vorstellbarkeiten« übrig-bleiben...
zur »dogmatischen Fixierung« starr-gläubiger Folgsamkeits-»Bewegungen«?

Wann (WEM) antworten? - Problem „melden“?pdf
WEIL GESCHEHEN WA(H)R!pdf

(WIE und WARUM ausschließlich zwischen GESCHIEHT.pdf)

GESCHEHEN/WERDEN schließt Ewigkeit ein – und »herrschende Zustände« VOLLKOMMEN aus.

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INHALTS-ÜBERSICHT.pdf
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20. März 2010

Wird zur primitiv-linearen Vorstellungswelt der BÖSEN Unvernunft

aus extrem starken Motiven »getrieben«?

Bemerkenswert „abweichungslos“ höre, lese und erlebe ich seit Jahren, wie sehr die „menschliche Natur“ immer wieder „allein-verantwortlich gemacht“ wird für die entsetzlich ausufernden FOLGEN der primitiv-linearen Vorstellungswelt der bösen Unvernunft – eine Vorstellungswelt, deren verhängnisvolle »ENT-STEHUNG« sogar bis in „aller-jüngste Tage“ auf „unentrinnbare Wirkungszusammenhänge“ reduziert wird.
 
Ich frage mich, warum sich für unser folgenreich-hintergründiges WISSEN
Es gibt nichts Statisches, keine „endgültigen Endzustände“!
bisher kaum jemand wirklich brennend interessiert:
Weil die geschehensinteressierte Motivations-Frage nichtgewaltigen Erfolg im Sinnhat
sondern gegenseitiges Verständnis, das wachsen muss
und sich nicht mit Härtemitteln erzeugen lässt?
Mit „brennendem Geschehensinteresse“
kann man bis heute nirgendwo
gewaltig beeindrucken.

Brennendes Geschehensinteresse ist kein FRAGEN ausgrenzendes NEIGUNGS-Phänomen - anders als die fast überall sentimental hoch-gepriesene »LIEBE«...

Wenn bedacht wird, dass es nur

einzigartig – gegenseitig – brennendstes Geschehensinteresse

sein kann, das (in allen Geschehensbereichen) dafür sorgt, dass Geschehen/Werden nirgendwo und nirgendwann »in absolut unveränderliche Einzelheits-Zustände ausarten« kann, ist die erstaunlich gemeinsame „GRUND“-FRAGE berücksichtigt

1. der quantenmechanischen Phänomene,

die auch „im Großen“ immer wieder „dann & dort“ auffallen, wenn man genau wird (und die üblichen »NULL-fixiert KNALL-kreationistischen EXAKTHEITs-Bemühungen« auf dem Genauigkeitsweg hinterfragt)

– sowie –

2. der mystischen Erfahrung,

deren überlieferte Zeugnisse immer Worte für das in unaufhörlicher Gegenseitigkeit Verbindende finden (und bemerkenswert „zugleich“ offenbaren, dass sie nicht beschreiben können, was das eigentliche Geheimnis des liebe- und verständnisvoll Weitenden und Öffnenden bleibt: Wer oder was öffnet worauf – verbindet womit?).

Zugleich wird offenbar, dass der brennend geschehensinteressierten Frage so „unglaublich zwingend“ die beziehungs-stiftende Motivationsfrage folgt, dass die Frage unübersehbar wird, ob es sich bei beiden Fragen um „GRUND“-verschiedene FRAGEN handeln kann.
„Alle wesentlichen Dinge sind einfach, wenn man sie erst einmal begriffen hat. Schwierig ist nur der Weg, den man bis dahin gehen muß.“
Hans Bemmann, Stein und Flöte
„GRUND“-gescheiterte MISSION?pdfwelcher ART Seele?pdf

Es gibt sehr viele konventionelle Formulierungen, die erkennen lassen, dass (und wie) GESCHEHEN immer wieder »in vorstellungskompatible Einzelheiten zergliedert« werden »soll« - oft zu einer »möglichst nachhaltigen Aufbewahrung«; hier nur eine (am 3.4.2010) im Radio gehörte Nachrichten-Information: „ ... ins Bewusstsein zurückgekehrt …“
„Was du vergißt, geht nicht verloren. Es schläft nur, um eines Tages wieder zu erwachen.“
Hans Bemmann, Stein und Flöte
„Punktuelles“ – und folglich „zwischen (z.B. neuronalen) Unterbringungs-Behältnissen aufteil- oder umfüllbares“ – GESCHEHEN/WERDEN bleibt vollkommen unmöglich. Die unaufhörliche Bewegtheit in ihrer einzigartig verbindenden Gegenseitigkeit bleibt – genau betrachtet – ein nicht (raumzeitlich) verortbares Resonanz-Phänomen (siehe u.a. Geschehen bleibt unzertrennlich.pdf und antworten? - Problem melden?pdf und mangelndes GESCHEHENS-INTERESSE.pdf).
 

13. Dezember 2009

Warum diese Internetseite?

Nach ungläubiger Ratlosigkeit und langem Suchen fand ich Ende 2007 eine überraschend einleuchtende Erklärung dafür, warum die Mehrheit der von mir befragten Menschen zumindest mündlich offen zugab, sich kaum für erkennbares Geschehen zu interessieren, sondern den oft versimpelnd „geschehensfernen Vorstellungswelten entscheidender Kreise“ fragenscheu Glauben schenkte. Man kann detailliert nachlesen, nach welchen »IDEEN«* diese Menschen seit über 1500 Jahren „religiös gemeint“ dazu erzogen wurden, fragenoffenes Geschehensinteresse zu vermeiden, um „möglichst felsenfest“ an anschaulich vorgestellte Fehlerlosigkeitszustände zu glauben.  
 (Seite1 aus  mit HILFE der ERBSÜNDE.pdf)

*WER begann WARUM, »mithilfe« der ERBSÜNDE »absolut unveränderliche Fehlerlosigkeitszustände anzubeten«?pdf Dass diese "erbsündige April-2009-Datei"
auf der 2. Seite in wenigen ROTEN BUCHSTABEN
exakt das Problem-THEMA
der Deutschlandfunk-Sendung vom 7. Februar 2010
HYBRIS UND CHEMIE oder: DIE GEDOPTE GESELLSCHAFT (von INES GEIPEL) anspricht, hat mich selbst unglaublich überrascht.
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INHALTS-ÜBERSICHT.pdf
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Und WARUM ist mit diesem www-veröffentlichtengrundsätzlich kein »endgültiger Abschluss« möglich?

Weil das vollkommen-unzertrennliche GESCHEHEN/WERDEN seine ZWISCHEN-schöpferische FRAGEN-OFFENHEIT niemals aufgibt
(SIEHE: absurde GESCHEHENS-Entfernungsversuche.jpg),

können beachtenswerte (dia)LOGISCHE FOLGEN niemals »ausbleiben« ...

- wie z.B. die Deutschlandfunk-Sendung vom 7.2.2010:
HYBRIS UND CHEMIE oder: DIE GEDOPTE GESELLSCHAFT (von INES GEIPEL), die als Text oder mp3-Datei mit Mausklick auf LINK zum fragenscheuen HOMO OPTIMUS.pdf in Sekundenschnelle über www.dradio.de erreichbar ist...

... Es bleibt also scheinbar »VOLL-kommen UN-veränderlich« ...
der röhrenblickartig an banalen Erfolgsvorstellungen interessierte
Einzel-Mensch, der (oft mit Gleich-»Gesinnten«) immer wieder als „geschlossenes Bedürfnis-System aller-oberster Priorität“ »sich selbst-bewertet«, sich mit überkommenen Überlegenheits-, Hoffnungs- und Sieges-Symbolen zu seiner primitiv-linearen (Gold-Kalb-)Glaubensvorstellungswelt bekennt – und so seine banale Illusions-Welt »grundsätzlich-nicht-hinterfagen-wollend« sogar banal-symbolisch „vor aller Welt“ entlarvt. Es gibt seit Menschengedenken offenbar keine einzige »wirklich NEUE« Dummheit – beispielhaft in Wort und Bild erkennbar über hohe INTELLIGENZ sogenannter "einfacher" Menschen.pdf (und anschließende "Zweckbehauptungsfolgen"-Dokumentationsreihen).
Dass sich jede Generation am Ende einer langen Fehlentwicklungs-Tradition wiederfindet, sollte man spätestens zu Beginn des dritten Jahrtausends dankend zur Kenntnis nehmen – und „nun-endlich“ mit dialogischen Lernschritten antworten.
Denn das generationenübergreifend »systematische Wegbeißen« peinlich anmutender Geschehens-»Teile« hat sich bisher für keine »einzige« noch so verheißungsvoll angepriesene »ZUKUNFT« bewährt.

5. November 2009

GLAUBEN sollen – oder Unvorstellbares WISSEN (können)?

E-Mail vom 5. November 2009 17:40
Betreff: Frei übersetzende Kurzfassung 'Konsum-Fundamentalismus' - mit LINK.pdf

Lieber ...,
die kurzfassende Frei-Übersetzung der Anlage habe ich soeben als erste Seite in antworten? - Problem melden?pdf übernommen.
Das Unglaubliche an der "ganzen Sache" ist,
dass bis heute fast niemand bemerkt, dass die Urreligiosität des Moses das GLAUBEN abgeschafft hat, dann aber der von Moses "bis auf die Knochen entlarvte" Fundamentalismus immer wieder neu "ans Werk ging", ein festgelegtes Glaubensgebäude zu errichten...
Bis heute immer nur die endlos-gleichen Dummheiten???????????
Gruß
Bruno Die leicht beweisbare „Tatsache“, dass es nur
einzigartig - gegenseitig - brennendstes Geschehensinteresse sein kann, das (in allen Geschehensbereichen) unaufhörlich dafür sorgt, dass niemals und nirgendwo »endgültig isolierte Einzelheits-Zustände aufkommen« können, wird bis heute immer wieder »zugunsten« primitiv-linearer Glaubens-Systeme »geopfert«. Dieses Fundamentalismus-Problem war dem brennend geschehensinteressiert fragenden „menschlichen Bewusstwerden“, das wir heute Moses nennen, vollkommen klar. Dieser REGENBOGEN »befand sich« an keinem »Ort«; er war nur für den Hinsehenden an der »Stelle«, wo der Hinsehende „ihn tatsächlich hinsah“...
Im Bestreben, Realität handhabbar zu „machen“, „landet“ °man° allzu häufig in „orts-orientierter Projektions-Forschung“: °Man° glaubt „an einer bestimmten Stelle“ das Geschehen „feststellen“ zu können...
Der anschaulich und leicht beweisbaren „TATSACHE“, dass Geschehen/Werden NICHT dadurch »ent-STEHT«, dass zwischen urbeständlichen Bestandteilen ein „Geschehenszusammenhang zusammenkommt und vorübergehend erhalten bleibt“, bis jeweils-letztendlich »mit der Vernichtung« ein »endgültiger End-Zustand kommt«, war bisher wegen ihrer „Nicht-Vorstellbarkeit“ ein weitgehendst „ausgegrenztes Isolations-Schicksal“ »beschieden«.
Warum bis heute viele Menschen so unverändert „verhärtet“ zu erkennen geben, dass sie immer wieder »bei & mit« einer vorgestellten Null den eigentlich »ur-wirklichen Anfang« zu finden »glauben« - ein »geglaubter Fix-Punkt«, von dem »aus« das »unaufhörlich nahende Ende« sogar »sich absehen lässt« -, verdient vernünftig hinterfragt zu werden.

30. Juli 2009

Dass absolute Unveränderlichkeiten reine Vorstellungssache sind

– also keine absolut verfallresistenten Maximalsicherheits-Härteeigenschaften »besitzen« können, an die °man° sich aus Stabilitäts-Sicherungsgründen starr-gläubig anlehnen kann –, wissen wir. Dass es (u.a. auch genetisch) keine einzige Kopie gibt – denn alles noch so Ähnliche wird grundsätzlich anders –, wissen wir auch.

GESCHEHEN/WERDEN bleibt „von Natur aus“ vollkommen integrativ, kann also grundsätzlich nicht in »unveränderliche Zustände ausarten« – lässt natürlich auch nirgendwo und nirgendwann ein ausgrenzen sollendes »Über-Sich« oder »Unter-Sich« zu... Obwohl diese relativ leicht beweisbare „Tatsache“ heute als sogar „in quantentheoretisch trockenen Tüchern“ betrachtet werden kann, bleibt das Vorstellungsvermögen wahlentscheidender Mehrheiten weiterhin (weltweit erkennbar) auf den fundamentalistischen GLAUBEN an die vorgestellte »Null als Ausgangspunkt & Vorstellungsfundament allen Geschehens« FIXIERT – ein dogmatischer Glaubensvorstellungs-Urgrund, der seit über 50 Generationen absurd erfolg- und folgenreich eingetrichtert wurde ... mit jeweils immer GEGENWÄRTIG unübersehbaren FOLGEN:
 

NICHTS NEUES: Es gibt „entscheidend mehr“ apriorisches WISSEN, als »aus seelischen Stabilisierungs-Gründen felsenfest geglaubt« werden kann
– siehe z.B. INHALTS-ÜBERSICHT.pdf. 

Dass „relativ alte“ Denker einen wegen seiner Höchst-Vollkommenheit absolut-unveränderlichen „Gott als über-natürliche Schöpferfigur und Verwalter „für wirklich alles“ anschaulichst hoch-definiert haben, beschert uns bis heute das verheerende statische Urmodell des Führer-Gefolgschafts-Unwesens: statische Vollendung als erstrebenswerter Zustand. Mit konkreten heutigen Folgen dieser extrem fragenfeindlichen Fehlentwicklungs-Tradition befasst sich meine Internetseite.
 
„Was du vergißt, geht nicht verloren. Es schläft nur, um eines Tages wieder zu erwachen.“
Hans Bemmann, Stein und Flöte
Bildschirmfoto einer Email vom 22.09.2011:

25. Juli 2009

Die UNGLAUBLICH HINTERGRÜNDIGE SINNKONSEQUENZ ...

Ich frage mich, warum sich für unser folgenreich-hintergründiges WISSEN
Es gibt nichts Statisches, keine „endgültigen Endzustände“!
bisher kaum jemand wirklich brennend interessiert.

Die UNGLAUBLICH HINTERGRÜNDIGE SINNKONSEQUENZ
des
(1.)unwiederholbar-einmaligen GESCHEHENs/WERDENs
(2.)ZWISCHEN… in seiner vollkommen!
(3.)integrativen Unentrinnbarkeit
ist seit Jahrtausenden immer wieder Menschen aufgefallen

– nach allem, was wir „nach“ den schriftlichen Überlieferungen zu wissen glauben, fast durchweg in einer überdenkenswert „per-sönlichen“ Lebenslage, der ich hier folgenden „provisorischen NAMEN verpasse“:
Am Rande eines Abgrundes, der in die vollkommene Sinnlosigkeit zu weisen scheint.

Diesen Menschen sind durch ihre persönlichen Grenzerfahrungen (mit der vollkommen integrativen Unentrinnbarkeit des GESCHEHENs/WERDENs),
die bis heute oft „Offenbarungen“ genannt werden, selten „völlig identische Worte“ (NAMEN?) aufgefallen. Auffällig ist, dass diese Menschen (fast) immer auf ihre eigene Weise davor gewarnt haben, mithilfe von Benennungen „unvorstellbar Konkretes“ zu einer „vorstellbaren Sache machen“ zu wollen.
Unvorstellbar konkretes Geschehen, das nie bewusstSEIN kann – jedoch unaufhörlich per-sönlich [=durch-klingend?] bewusstWIRD –, begegnet nachweislich jedem (siehe z.B. unaufhörlich motivierend.pdf oder kein APRIL-SCHERZ 01.04.2009!pdf).

Leider haben bis heute immer wieder „sich maximal-nah an Offenbarungstexte anschließen-wollende TRADITIONALISTEN“, die sich selbst aus zitierbaren Imitations-Gründen für „religiös unüberbietbar exakt“ halten, in absurde Vorstellungs-»Sackgassen religiös-gemeinter ART« sich zurückgezogen. Sie haben so die Warnungen vor naiver Wort- und Vorstellungsgläubigkeit, die vor allem auf Moses' Gesetzestafeln in einer sehr schlichten und anschaulichen Sprache zu lesen sind, bedenkenlos »zugunsten« versimpelnd-linearer Vorstellungsmodelle beiseite geschoben.

Der Glaubens-Vorstellung des »Übernatürlich-Allerhöchsten« liegt ein erkennbares Fundament zugrunde, das absurd fragwürdig bleibt - und zwar nicht nur deshalb, weil es „schon vor Moses“ sehr großes Unheil angerichtet hat. Moses hatte gerade diese Gefahr genauestens erkannt. Die uralte Sprache des Dekalogs zieht konkrete Beispiele aus der Erfahrungswelt der Menschen heran, für die er geschrieben wurde. Zusammenfassende Allgemeinbegriffe, die eine Aufzählung von konkreten Einzelheiten überflüssig machen, gehörten damals kaum zum Sprach-Werkzeug. So werden mögliche Objekte der Gier im zehnten Abschnitt einzeln aufgezählt. In den ersten drei Dekalog-Abschnitten wird in hintergründigster Dichte davor gewarnt, alles, was erkennbar am Himmel, auf der Erde und unter der Erde im Wasser GESCHIEHT, durch leicht vorstellbare Vereinfachungsmodelle zu ersetzen. Die Schlichtheit dieser an Erlebnisbildern sehr reichen Sprache eignet sich in besonderer Weise zu einer äußerst hintergründigen Abstraktheit, die jeden Vorstellungsrahmen mit unglaublich hintergründiger Leichtigkeit überwindet. (Die beispielhaft sorgfältige Buber-Rosenzweig-Übersetzung hatte ich Ungläubiger mir erst im Spätsommer 2007 beschafft, nachdem mich einige "kirchlich abgesegnete" Übersetzungen wegen ihres offensichtlichen Zweckbehauptungs-Charakters ziemlich wütend gemacht hatten.) Diese Dichtung zweckbehauptet nicht, sondern zeigt auf phantasievollste und folglich geradezu „illusions-feindliche“ Weise (siehe z.B. nur was für Dumme?pdf), dass Geschehen nicht außer sich (oder in Zustände) geraten kann. Vielfach zeigt sie sogar äußerst detailliert, wie Geschehen nicht außer sich geraten kann.

Aussprechbare Begriffe (verpasste NAMEN?) haben die bemerkenswerte „schöpferische Unvollkommenheits-Eigenschaft“, dass man über das nachdenken kann, was sie „meinen“ - und dass sie so niemals zu „unveränderlich hochhaltbaren Wahrheits-Fähnchen“ werden können, denen man „in geschlossener Formation fragen-scheu abnickend folgen“ sollte.

NAME (hashem) ist wohl (in allen Sprachen) die lautliche Kennzeichnung für unverwechselbare IDENTITÄT.
Wenn °man° sich jedoch einzig auf die vorstellungsauslösende „Nebenwirkung“ verpasster Namen konzentriert, „verpasst“ °man° systematisch die traumhaft dichte Geschehensverbundenheit der uralten Mitteilungen (denn Vorstellungsvermögen und Erlebnisfähigkeit sind NICHT DASSELBE) – hier auszugsweise nur 3 übersetzte Aussagen:
1. Der göttliche Geist wehend auf den Wassern … (?)
2. schied zwischen (…) männlich und weiblich erschuf er sie… (?)
3. Trage nicht deines Gottes Namen auf das Wahnhafte, denn nicht straffrei lässt Er ihn, der seinen Namen auf das Wahnhafte trägt. (!!!)

(Diese 3 Beispiele für die traumhaft dichte Geschehensverbundenheit der uralten Mitteilungen sind beispielhaft bekannt und zudem "ideal suchbegriff-geeignet", sodass ich "felsenfest daran glaube", auf Quellenangaben verzichten zu können.)

Wem unbekannt ist, welche unverwechselbare IDENTITÄT (genannt Gottes NAME) im Bericht DER BRENNENDE DORNBUSCH bis heute immer wieder geradezu irreführend unzutreffend mit »Ich bin, der ich bin« übersetzt wird, kann in meinen Dateien Jesus-Frage.pdf und Mosaische BEWUSSTWERDUNGs-FOLGE.pdf überprüfbare Hinweise finden:
Aussprechbare NAMEN können sich aus ihrer Funktion des „Verpasst-Werdens“ nie verabschieden (ähnlich wie „sichtbare Bedeutungs-Träger“). Das sollte man möglichst weitgehend beachten. Dann könnte es nicht immer wieder geschehen, dass sogar völlig Unmögliches mit seiner (lautlichen) Kennzeichnung als weitestgehend identisch angesehen wird.
Zu „Symbol“ finde ich einen Satz des Religionsphilosophen Abraham Joshua Heschel wunderbar, in den ich hier meine Zwischenbemerkung in Klammern einschiebe:
Ein Symbol ist häufig wie ein Spielzeug, eine Imitation (anstelle!) der Wirklichkeit, die man pflegt, weil sie Emotionen befriedigt.
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Dass das uneingrenzbare GESCHEHEN/WERDEN seine schöpferische Fragenoffenheit niemals aufgibt, SORGT unaufhörlich für beachtenswerte FOLGEN - siehe z.B. INHALTS-ÜBERSICHT.pdf
oder
Jesus-Frage.pdf
oder
kein APRIL-SCHERZ 01.04.2009!pdf Verschone mich mit der geschehensinteressierten Frage! Ich bin schließlich Parteimitglied! (Der NAME der jeweiligen „Partei-Zugehörigkeit“ tut im Prinzip nichts zur Sache.)
oder
Faszination-pur streng fundamentalistisch: NIX?pdf (Fakten zur Vorstellungswelt des Fundamentalismus)
oder
»Zustände«, die sich nicht „halten lassen“: die Illusion, aus Materie be-STEHENDE Materie sei das eigentlich Konkrete Kölsch kabarettistisch verknubbelt.pdf
oder
folgenden Frage-Halbsatz, den ich im Januar 2009 beantwortete:
Das deutsche Fernsehen wäre besser, ... oder unabgeschlossene VERTEIDIGUNGS-Versuche.pdf.
Aufgrund welcher Erfahrungen ich es für sinnlos halte, mit meiner Internetseite ein »zusätzliches Religionsforum« zu eröffnen, ☺steht kurzgefasst☺ in kein Dialog-Ersatzpartner.pdf - und etwas ausführlicher in WEIL GESCHEHEN WA(H)R!pdf.

Ich frage mich, warum sich für unser folgenreich-hintergründiges WISSEN
Es gibt nichts Statisches, keine „endgültigen Endzustände“!
bisher kaum jemand wirklich brennend interessiert:
Weil die geschehensinteressierte Motivations-Frage nicht „gewaltigen Erfolg im Sinn“ hat
– sondern gegenseitiges Verständnis, das wachsen muss
und sich nicht mit Härtemitteln erzeugen lässt?
Mit „brennendem Geschehensinteresse“
kann man bis heute nirgendwo
gewaltig beeindrucken.

8. Juli 2009

Der Einleitungstext der Enzyklika CARITAS IN VERITATE ...

...lässt – auch wenn in diesem Schreiben die endgültig-dogmatische Festlegungs-Grenze zwischen natürlichem und übernatürlichem GESCHEHEN/WERDEN unverändert aufrechterhalten wird – in seiner (bisher folgenreich) unerhörten dekalogischen Sinnkonsequenz (siehe unter 4.: "Denn die Wahrheit ist „lógos“, der „diá-logos“ schafft und damit Austausch und Gemeinschaft bewirkt.") aufhorchen:

So fügen sich – erkennbar anders als in den zur fragenscheuen Folgsamkeitserzeugung „katholisch & evangelisch abgesegneten“ Rudimentär-Versionen
zur
(1.) Einzigartigkeit (Geschehen bleibt unzertrennlich),
(2.) Unterscheidung zwischen
(gerade auch als persönlicher
Auftrag, denn Geschehen zwischen ist nicht
vorstellungskompatibel)... und zur
(3.) absoluten Unentrinnbarkeit als
(4.) sehr beachtenswert und
(5.) VERTRAUEN stiftend

(nach den unvermeidlichen Verboten 6, 7, 8)
(9.) die unerlässliche Wahrheitsliebe und
(10.) die notwendige Warnung vor „Faszination pur“:

Es gibt (entgegen weit-verbreiteten religiös-gemeinten Glaubensvorstellungen) weder Gegengeschehen noch Gegenwahrheiten!!!... etwa als theologisch-seelsorgerisch gemeinte "Gegenwahrheiten aus der Hausapotheke der Gewissheiten" (im Festhalte-Glauben daran, dass für Notfälle „beizeiten angeschaffte Aufnahmen der Vergangenheit“ nach Bedarf das authentische Geschehen „gegenwahrheitlich-tröstend ersetzen“ können?) – u.a. nachlesbar in gegen-wahrheitliche VERTRÖSTUNGEN.pdf.

Die unbenennbare Integrationskraft allen GESCHEHENs/WERDENs ist in erkennbar unermesslicher Geradlinigkeit allgegenwärtig:
1. Es gibt nichts anderes als einmalig-unvergleichliches Geschehen/Werden. Über (oder unter) Geschehen/Werden oder an Geschehen/Werden vorbei geschieht/wird nichts.
2. Alles geschieht zwischen – nirgendwo sonst. (Auch Materie geschieht so; Raumzeit ist keine Grund-Voraussetzung für Geschehen/Werden – sondern äußerst hintergründige Folge von Geschehen/Werden.) Einmalig-unvergleichliches ZWISCHEN-GESCHEHEN ist nicht vorstellungs-kompatibel; man sollte also Geschehen/Werden keinesfalls „an bestimmten Stellen verankern“ wollen.
3. Geschehen ist absolut integrativ; auch >so tun, als ob nie geschehen< geschieht (oft als >interne Absprache< – leider! extrem oft aus puren Selbstdarstellungs-Gründen). Die erkennbar unermessliche Geradlinigkeit des Ewig-Gültigen entlässt niemals, sie ist vielen Menschen (noch) nicht bewusst – aber sie WIRD allen Menschen irgendwann bewusst. Sie lässt sich nichts vormachen.
4. Man sollte 1.-2.-3. über das Zurechtfinden im Alltäglichen „nicht einfach vergessen“ wollen.
5. Wirkliches VERTRAUEN, ein zugleich unfassbares und sehr konkret erfahrbares Zwischen-Phänomen, KANN NUR nach unablässig konkretem Bemühen in allen erkennbaren Zwischen-Bereichen des ewigen Geschehens/Werdens
WERDEN... 

(6. Morde nicht. 7. Buhle nicht. 8. Stiehl nicht.)
9. und findet sich da ein, wo sorgend und aufrichtig danach gefragt wird, was wirklich geschieht (geschehen ist).
10. Man sollte sich nicht von Attraktionen (verschiedenster Art) faszinieren lassen. Sonst besteht die Gefahr, gierig zu werden und „Wesentliches vergessen“ zu wollen...

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Wie mir diese unglaublich hintergründige Sinnkonsequenz der vollkommen! integrativen Unentrinnbarkeit des Geschehens/Werdens aufgefallen ist,
ist in Mosaische BEWUSSTWERDUNGs-FOLGE.pdf nachlesbar.
Liebe zur Wahrheit und brennendes Geschehensinteresse bleiben unzertrennlich – WIE GESCHEHEN: Als „besonders beachtenswert“ ist mir beim ersten Durchlesen der Enzyklika CARITAS IN VERITATE u.a. die unter 3. (absolute Unentrinnbarkeit) unüberlesbare Kritik am Fideismus der Traditionalisten aufgefallen: „Die Wahrheit befreit die Liebe von den Verengungen einer Emotionalisierung, die sie rationaler und sozialer Inhalte beraubt, und eines Fideismus, der ihr die menschliche und universelle Weite nimmt.