13. Dezember 2009

Warum diese Internetseite?

Nach ungläubiger Ratlosigkeit und langem Suchen fand ich Ende 2007 eine überraschend einleuchtende Erklärung dafür, warum die Mehrheit der von mir befragten Menschen zumindest mündlich offen zugab, sich kaum für erkennbares Geschehen zu interessieren, sondern den oft versimpelnd „geschehensfernen Vorstellungswelten entscheidender Kreise“ fragenscheu Glauben schenkte. Man kann detailliert nachlesen, nach welchen »IDEEN«* diese Menschen seit über 1500 Jahren „religiös gemeint“ dazu erzogen wurden, fragenoffenes Geschehensinteresse zu vermeiden, um „möglichst felsenfest“ an anschaulich vorgestellte Fehlerlosigkeitszustände zu glauben.  
 (Seite1 aus  mit HILFE der ERBSÜNDE.pdf)

*WER begann WARUM, »mithilfe« der ERBSÜNDE »absolut unveränderliche Fehlerlosigkeitszustände anzubeten«?pdf Dass diese "erbsündige April-2009-Datei"
auf der 2. Seite in wenigen ROTEN BUCHSTABEN
exakt das Problem-THEMA
der Deutschlandfunk-Sendung vom 7. Februar 2010
HYBRIS UND CHEMIE oder: DIE GEDOPTE GESELLSCHAFT (von INES GEIPEL) anspricht, hat mich selbst unglaublich überrascht.
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INHALTS-ÜBERSICHT.pdf
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Und WARUM ist mit diesem www-veröffentlichtengrundsätzlich kein »endgültiger Abschluss« möglich?

Weil das vollkommen-unzertrennliche GESCHEHEN/WERDEN seine ZWISCHEN-schöpferische FRAGEN-OFFENHEIT niemals aufgibt
(SIEHE: absurde GESCHEHENS-Entfernungsversuche.jpg),

können beachtenswerte (dia)LOGISCHE FOLGEN niemals »ausbleiben« ...

- wie z.B. die Deutschlandfunk-Sendung vom 7.2.2010:
HYBRIS UND CHEMIE oder: DIE GEDOPTE GESELLSCHAFT (von INES GEIPEL), die als Text oder mp3-Datei mit Mausklick auf LINK zum fragenscheuen HOMO OPTIMUS.pdf in Sekundenschnelle über www.dradio.de erreichbar ist...

... Es bleibt also scheinbar »VOLL-kommen UN-veränderlich« ...
der röhrenblickartig an banalen Erfolgsvorstellungen interessierte
Einzel-Mensch, der (oft mit Gleich-»Gesinnten«) immer wieder als „geschlossenes Bedürfnis-System aller-oberster Priorität“ »sich selbst-bewertet«, sich mit überkommenen Überlegenheits-, Hoffnungs- und Sieges-Symbolen zu seiner primitiv-linearen (Gold-Kalb-)Glaubensvorstellungswelt bekennt – und so seine banale Illusions-Welt »grundsätzlich-nicht-hinterfagen-wollend« sogar banal-symbolisch „vor aller Welt“ entlarvt. Es gibt seit Menschengedenken offenbar keine einzige »wirklich NEUE« Dummheit – beispielhaft in Wort und Bild erkennbar über hohe INTELLIGENZ sogenannter "einfacher" Menschen.pdf (und anschließende "Zweckbehauptungsfolgen"-Dokumentationsreihen).
Dass sich jede Generation am Ende einer langen Fehlentwicklungs-Tradition wiederfindet, sollte man spätestens zu Beginn des dritten Jahrtausends dankend zur Kenntnis nehmen – und „nun-endlich“ mit dialogischen Lernschritten antworten.
Denn das generationenübergreifend »systematische Wegbeißen« peinlich anmutender Geschehens-»Teile« hat sich bisher für keine »einzige« noch so verheißungsvoll angepriesene »ZUKUNFT« bewährt.

5. November 2009

GLAUBEN sollen – oder Unvorstellbares WISSEN (können)?

E-Mail vom 5. November 2009 17:40
Betreff: Frei übersetzende Kurzfassung 'Konsum-Fundamentalismus' - mit LINK.pdf

Lieber ...,
die kurzfassende Frei-Übersetzung der Anlage habe ich soeben als erste Seite in antworten? - Problem melden?pdf übernommen.
Das Unglaubliche an der "ganzen Sache" ist,
dass bis heute fast niemand bemerkt, dass die Urreligiosität des Moses das GLAUBEN abgeschafft hat, dann aber der von Moses "bis auf die Knochen entlarvte" Fundamentalismus immer wieder neu "ans Werk ging", ein festgelegtes Glaubensgebäude zu errichten...
Bis heute immer nur die endlos-gleichen Dummheiten???????????
Gruß
Bruno Die leicht beweisbare „Tatsache“, dass es nur
einzigartig - gegenseitig - brennendstes Geschehensinteresse sein kann, das (in allen Geschehensbereichen) unaufhörlich dafür sorgt, dass niemals und nirgendwo »endgültig isolierte Einzelheits-Zustände aufkommen« können, wird bis heute immer wieder »zugunsten« primitiv-linearer Glaubens-Systeme »geopfert«. Dieses Fundamentalismus-Problem war dem brennend geschehensinteressiert fragenden „menschlichen Bewusstwerden“, das wir heute Moses nennen, vollkommen klar. Dieser REGENBOGEN »befand sich« an keinem »Ort«; er war nur für den Hinsehenden an der »Stelle«, wo der Hinsehende „ihn tatsächlich hinsah“...
Im Bestreben, Realität handhabbar zu „machen“, „landet“ °man° allzu häufig in „orts-orientierter Projektions-Forschung“: °Man° glaubt „an einer bestimmten Stelle“ das Geschehen „feststellen“ zu können...
Der anschaulich und leicht beweisbaren „TATSACHE“, dass Geschehen/Werden NICHT dadurch »ent-STEHT«, dass zwischen urbeständlichen Bestandteilen ein „Geschehenszusammenhang zusammenkommt und vorübergehend erhalten bleibt“, bis jeweils-letztendlich »mit der Vernichtung« ein »endgültiger End-Zustand kommt«, war bisher wegen ihrer „Nicht-Vorstellbarkeit“ ein weitgehendst „ausgegrenztes Isolations-Schicksal“ »beschieden«.
Warum bis heute viele Menschen so unverändert „verhärtet“ zu erkennen geben, dass sie immer wieder »bei & mit« einer vorgestellten Null den eigentlich »ur-wirklichen Anfang« zu finden »glauben« - ein »geglaubter Fix-Punkt«, von dem »aus« das »unaufhörlich nahende Ende« sogar »sich absehen lässt« -, verdient vernünftig hinterfragt zu werden.

30. Juli 2009

Dass absolute Unveränderlichkeiten reine Vorstellungssache sind

– also keine absolut verfallresistenten Maximalsicherheits-Härteeigenschaften »besitzen« können, an die °man° sich aus Stabilitäts-Sicherungsgründen starr-gläubig anlehnen kann –, wissen wir. Dass es (u.a. auch genetisch) keine einzige Kopie gibt – denn alles noch so Ähnliche wird grundsätzlich anders –, wissen wir auch.

GESCHEHEN/WERDEN bleibt „von Natur aus“ vollkommen integrativ, kann also grundsätzlich nicht in »unveränderliche Zustände ausarten« – lässt natürlich auch nirgendwo und nirgendwann ein ausgrenzen sollendes »Über-Sich« oder »Unter-Sich« zu... Obwohl diese relativ leicht beweisbare „Tatsache“ heute als sogar „in quantentheoretisch trockenen Tüchern“ betrachtet werden kann, bleibt das Vorstellungsvermögen wahlentscheidender Mehrheiten weiterhin (weltweit erkennbar) auf den fundamentalistischen GLAUBEN an die vorgestellte »Null als Ausgangspunkt & Vorstellungsfundament allen Geschehens« FIXIERT – ein dogmatischer Glaubensvorstellungs-Urgrund, der seit über 50 Generationen absurd erfolg- und folgenreich eingetrichtert wurde ... mit jeweils immer GEGENWÄRTIG unübersehbaren FOLGEN:
 

NICHTS NEUES: Es gibt „entscheidend mehr“ apriorisches WISSEN, als »aus seelischen Stabilisierungs-Gründen felsenfest geglaubt« werden kann
– siehe z.B. INHALTS-ÜBERSICHT.pdf. 

Dass „relativ alte“ Denker einen wegen seiner Höchst-Vollkommenheit absolut-unveränderlichen „Gott als über-natürliche Schöpferfigur und Verwalter „für wirklich alles“ anschaulichst hoch-definiert haben, beschert uns bis heute das verheerende statische Urmodell des Führer-Gefolgschafts-Unwesens: statische Vollendung als erstrebenswerter Zustand. Mit konkreten heutigen Folgen dieser extrem fragenfeindlichen Fehlentwicklungs-Tradition befasst sich meine Internetseite.
 
„Was du vergißt, geht nicht verloren. Es schläft nur, um eines Tages wieder zu erwachen.“
Hans Bemmann, Stein und Flöte
Bildschirmfoto einer Email vom 22.09.2011:

25. Juli 2009

Die UNGLAUBLICH HINTERGRÜNDIGE SINNKONSEQUENZ ...

Ich frage mich, warum sich für unser folgenreich-hintergründiges WISSEN
Es gibt nichts Statisches, keine „endgültigen Endzustände“!
bisher kaum jemand wirklich brennend interessiert.

Die UNGLAUBLICH HINTERGRÜNDIGE SINNKONSEQUENZ
des
(1.)unwiederholbar-einmaligen GESCHEHENs/WERDENs
(2.)ZWISCHEN… in seiner vollkommen!
(3.)integrativen Unentrinnbarkeit
ist seit Jahrtausenden immer wieder Menschen aufgefallen

– nach allem, was wir „nach“ den schriftlichen Überlieferungen zu wissen glauben, fast durchweg in einer überdenkenswert „per-sönlichen“ Lebenslage, der ich hier folgenden „provisorischen NAMEN verpasse“:
Am Rande eines Abgrundes, der in die vollkommene Sinnlosigkeit zu weisen scheint.

Diesen Menschen sind durch ihre persönlichen Grenzerfahrungen (mit der vollkommen integrativen Unentrinnbarkeit des GESCHEHENs/WERDENs),
die bis heute oft „Offenbarungen“ genannt werden, selten „völlig identische Worte“ (NAMEN?) aufgefallen. Auffällig ist, dass diese Menschen (fast) immer auf ihre eigene Weise davor gewarnt haben, mithilfe von Benennungen „unvorstellbar Konkretes“ zu einer „vorstellbaren Sache machen“ zu wollen.
Unvorstellbar konkretes Geschehen, das nie bewusstSEIN kann – jedoch unaufhörlich per-sönlich [=durch-klingend?] bewusstWIRD –, begegnet nachweislich jedem (siehe z.B. unaufhörlich motivierend.pdf oder kein APRIL-SCHERZ 01.04.2009!pdf).

Leider haben bis heute immer wieder „sich maximal-nah an Offenbarungstexte anschließen-wollende TRADITIONALISTEN“, die sich selbst aus zitierbaren Imitations-Gründen für „religiös unüberbietbar exakt“ halten, in absurde Vorstellungs-»Sackgassen religiös-gemeinter ART« sich zurückgezogen. Sie haben so die Warnungen vor naiver Wort- und Vorstellungsgläubigkeit, die vor allem auf Moses' Gesetzestafeln in einer sehr schlichten und anschaulichen Sprache zu lesen sind, bedenkenlos »zugunsten« versimpelnd-linearer Vorstellungsmodelle beiseite geschoben.

Der Glaubens-Vorstellung des »Übernatürlich-Allerhöchsten« liegt ein erkennbares Fundament zugrunde, das absurd fragwürdig bleibt - und zwar nicht nur deshalb, weil es „schon vor Moses“ sehr großes Unheil angerichtet hat. Moses hatte gerade diese Gefahr genauestens erkannt. Die uralte Sprache des Dekalogs zieht konkrete Beispiele aus der Erfahrungswelt der Menschen heran, für die er geschrieben wurde. Zusammenfassende Allgemeinbegriffe, die eine Aufzählung von konkreten Einzelheiten überflüssig machen, gehörten damals kaum zum Sprach-Werkzeug. So werden mögliche Objekte der Gier im zehnten Abschnitt einzeln aufgezählt. In den ersten drei Dekalog-Abschnitten wird in hintergründigster Dichte davor gewarnt, alles, was erkennbar am Himmel, auf der Erde und unter der Erde im Wasser GESCHIEHT, durch leicht vorstellbare Vereinfachungsmodelle zu ersetzen. Die Schlichtheit dieser an Erlebnisbildern sehr reichen Sprache eignet sich in besonderer Weise zu einer äußerst hintergründigen Abstraktheit, die jeden Vorstellungsrahmen mit unglaublich hintergründiger Leichtigkeit überwindet. (Die beispielhaft sorgfältige Buber-Rosenzweig-Übersetzung hatte ich Ungläubiger mir erst im Spätsommer 2007 beschafft, nachdem mich einige "kirchlich abgesegnete" Übersetzungen wegen ihres offensichtlichen Zweckbehauptungs-Charakters ziemlich wütend gemacht hatten.) Diese Dichtung zweckbehauptet nicht, sondern zeigt auf phantasievollste und folglich geradezu „illusions-feindliche“ Weise (siehe z.B. nur was für Dumme?pdf), dass Geschehen nicht außer sich (oder in Zustände) geraten kann. Vielfach zeigt sie sogar äußerst detailliert, wie Geschehen nicht außer sich geraten kann.

Aussprechbare Begriffe (verpasste NAMEN?) haben die bemerkenswerte „schöpferische Unvollkommenheits-Eigenschaft“, dass man über das nachdenken kann, was sie „meinen“ - und dass sie so niemals zu „unveränderlich hochhaltbaren Wahrheits-Fähnchen“ werden können, denen man „in geschlossener Formation fragen-scheu abnickend folgen“ sollte.

NAME (hashem) ist wohl (in allen Sprachen) die lautliche Kennzeichnung für unverwechselbare IDENTITÄT.
Wenn °man° sich jedoch einzig auf die vorstellungsauslösende „Nebenwirkung“ verpasster Namen konzentriert, „verpasst“ °man° systematisch die traumhaft dichte Geschehensverbundenheit der uralten Mitteilungen (denn Vorstellungsvermögen und Erlebnisfähigkeit sind NICHT DASSELBE) – hier auszugsweise nur 3 übersetzte Aussagen:
1. Der göttliche Geist wehend auf den Wassern … (?)
2. schied zwischen (…) männlich und weiblich erschuf er sie… (?)
3. Trage nicht deines Gottes Namen auf das Wahnhafte, denn nicht straffrei lässt Er ihn, der seinen Namen auf das Wahnhafte trägt. (!!!)

(Diese 3 Beispiele für die traumhaft dichte Geschehensverbundenheit der uralten Mitteilungen sind beispielhaft bekannt und zudem "ideal suchbegriff-geeignet", sodass ich "felsenfest daran glaube", auf Quellenangaben verzichten zu können.)

Wem unbekannt ist, welche unverwechselbare IDENTITÄT (genannt Gottes NAME) im Bericht DER BRENNENDE DORNBUSCH bis heute immer wieder geradezu irreführend unzutreffend mit »Ich bin, der ich bin« übersetzt wird, kann in meinen Dateien Jesus-Frage.pdf und Mosaische BEWUSSTWERDUNGs-FOLGE.pdf überprüfbare Hinweise finden:
Aussprechbare NAMEN können sich aus ihrer Funktion des „Verpasst-Werdens“ nie verabschieden (ähnlich wie „sichtbare Bedeutungs-Träger“). Das sollte man möglichst weitgehend beachten. Dann könnte es nicht immer wieder geschehen, dass sogar völlig Unmögliches mit seiner (lautlichen) Kennzeichnung als weitestgehend identisch angesehen wird.
Zu „Symbol“ finde ich einen Satz des Religionsphilosophen Abraham Joshua Heschel wunderbar, in den ich hier meine Zwischenbemerkung in Klammern einschiebe:
Ein Symbol ist häufig wie ein Spielzeug, eine Imitation (anstelle!) der Wirklichkeit, die man pflegt, weil sie Emotionen befriedigt.
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Dass das uneingrenzbare GESCHEHEN/WERDEN seine schöpferische Fragenoffenheit niemals aufgibt, SORGT unaufhörlich für beachtenswerte FOLGEN - siehe z.B. INHALTS-ÜBERSICHT.pdf
oder
Jesus-Frage.pdf
oder
kein APRIL-SCHERZ 01.04.2009!pdf Verschone mich mit der geschehensinteressierten Frage! Ich bin schließlich Parteimitglied! (Der NAME der jeweiligen „Partei-Zugehörigkeit“ tut im Prinzip nichts zur Sache.)
oder
Faszination-pur streng fundamentalistisch: NIX?pdf (Fakten zur Vorstellungswelt des Fundamentalismus)
oder
»Zustände«, die sich nicht „halten lassen“: die Illusion, aus Materie be-STEHENDE Materie sei das eigentlich Konkrete Kölsch kabarettistisch verknubbelt.pdf
oder
folgenden Frage-Halbsatz, den ich im Januar 2009 beantwortete:
Das deutsche Fernsehen wäre besser, ... oder unabgeschlossene VERTEIDIGUNGS-Versuche.pdf.
Aufgrund welcher Erfahrungen ich es für sinnlos halte, mit meiner Internetseite ein »zusätzliches Religionsforum« zu eröffnen, ☺steht kurzgefasst☺ in kein Dialog-Ersatzpartner.pdf - und etwas ausführlicher in WEIL GESCHEHEN WA(H)R!pdf.

Ich frage mich, warum sich für unser folgenreich-hintergründiges WISSEN
Es gibt nichts Statisches, keine „endgültigen Endzustände“!
bisher kaum jemand wirklich brennend interessiert:
Weil die geschehensinteressierte Motivations-Frage nicht „gewaltigen Erfolg im Sinn“ hat
– sondern gegenseitiges Verständnis, das wachsen muss
und sich nicht mit Härtemitteln erzeugen lässt?
Mit „brennendem Geschehensinteresse“
kann man bis heute nirgendwo
gewaltig beeindrucken.

8. Juli 2009

Der Einleitungstext der Enzyklika CARITAS IN VERITATE ...

...lässt – auch wenn in diesem Schreiben die endgültig-dogmatische Festlegungs-Grenze zwischen natürlichem und übernatürlichem GESCHEHEN/WERDEN unverändert aufrechterhalten wird – in seiner (bisher folgenreich) unerhörten dekalogischen Sinnkonsequenz (siehe unter 4.: "Denn die Wahrheit ist „lógos“, der „diá-logos“ schafft und damit Austausch und Gemeinschaft bewirkt.") aufhorchen:

So fügen sich – erkennbar anders als in den zur fragenscheuen Folgsamkeitserzeugung „katholisch & evangelisch abgesegneten“ Rudimentär-Versionen
zur
(1.) Einzigartigkeit (Geschehen bleibt unzertrennlich),
(2.) Unterscheidung zwischen
(gerade auch als persönlicher
Auftrag, denn Geschehen zwischen ist nicht
vorstellungskompatibel)... und zur
(3.) absoluten Unentrinnbarkeit als
(4.) sehr beachtenswert und
(5.) VERTRAUEN stiftend

(nach den unvermeidlichen Verboten 6, 7, 8)
(9.) die unerlässliche Wahrheitsliebe und
(10.) die notwendige Warnung vor „Faszination pur“:

Es gibt (entgegen weit-verbreiteten religiös-gemeinten Glaubensvorstellungen) weder Gegengeschehen noch Gegenwahrheiten!!!... etwa als theologisch-seelsorgerisch gemeinte "Gegenwahrheiten aus der Hausapotheke der Gewissheiten" (im Festhalte-Glauben daran, dass für Notfälle „beizeiten angeschaffte Aufnahmen der Vergangenheit“ nach Bedarf das authentische Geschehen „gegenwahrheitlich-tröstend ersetzen“ können?) – u.a. nachlesbar in gegen-wahrheitliche VERTRÖSTUNGEN.pdf.

Die unbenennbare Integrationskraft allen GESCHEHENs/WERDENs ist in erkennbar unermesslicher Geradlinigkeit allgegenwärtig:
1. Es gibt nichts anderes als einmalig-unvergleichliches Geschehen/Werden. Über (oder unter) Geschehen/Werden oder an Geschehen/Werden vorbei geschieht/wird nichts.
2. Alles geschieht zwischen – nirgendwo sonst. (Auch Materie geschieht so; Raumzeit ist keine Grund-Voraussetzung für Geschehen/Werden – sondern äußerst hintergründige Folge von Geschehen/Werden.) Einmalig-unvergleichliches ZWISCHEN-GESCHEHEN ist nicht vorstellungs-kompatibel; man sollte also Geschehen/Werden keinesfalls „an bestimmten Stellen verankern“ wollen.
3. Geschehen ist absolut integrativ; auch >so tun, als ob nie geschehen< geschieht (oft als >interne Absprache< – leider! extrem oft aus puren Selbstdarstellungs-Gründen). Die erkennbar unermessliche Geradlinigkeit des Ewig-Gültigen entlässt niemals, sie ist vielen Menschen (noch) nicht bewusst – aber sie WIRD allen Menschen irgendwann bewusst. Sie lässt sich nichts vormachen.
4. Man sollte 1.-2.-3. über das Zurechtfinden im Alltäglichen „nicht einfach vergessen“ wollen.
5. Wirkliches VERTRAUEN, ein zugleich unfassbares und sehr konkret erfahrbares Zwischen-Phänomen, KANN NUR nach unablässig konkretem Bemühen in allen erkennbaren Zwischen-Bereichen des ewigen Geschehens/Werdens
WERDEN... 

(6. Morde nicht. 7. Buhle nicht. 8. Stiehl nicht.)
9. und findet sich da ein, wo sorgend und aufrichtig danach gefragt wird, was wirklich geschieht (geschehen ist).
10. Man sollte sich nicht von Attraktionen (verschiedenster Art) faszinieren lassen. Sonst besteht die Gefahr, gierig zu werden und „Wesentliches vergessen“ zu wollen...

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Wie mir diese unglaublich hintergründige Sinnkonsequenz der vollkommen! integrativen Unentrinnbarkeit des Geschehens/Werdens aufgefallen ist,
ist in Mosaische BEWUSSTWERDUNGs-FOLGE.pdf nachlesbar.
Liebe zur Wahrheit und brennendes Geschehensinteresse bleiben unzertrennlich – WIE GESCHEHEN: Als „besonders beachtenswert“ ist mir beim ersten Durchlesen der Enzyklika CARITAS IN VERITATE u.a. die unter 3. (absolute Unentrinnbarkeit) unüberlesbare Kritik am Fideismus der Traditionalisten aufgefallen: „Die Wahrheit befreit die Liebe von den Verengungen einer Emotionalisierung, die sie rationaler und sozialer Inhalte beraubt, und eines Fideismus, der ihr die menschliche und universelle Weite nimmt.

2. Juni 2009

Der illusionär-lineare Zeit-»UNGEIST« des FUNDAMENTALISMUS

... »beherrscht« nicht nur »RELIGIÖS GEMEINTE« VORSTELLUNGs-WELTEN
und ihre fragenscheu-abnickenden FOLGSAMKEITs-GEMEINSCHAFTEN,...
was bis in „aus durchsichtigsten Peinlichkeits-Gründen verheimlichte“ Einzelheiten „überprüfbar belegt“ wird - „auf“ meiner Internetseite.
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Wenn KINDER schon im Vorschulalter daran gewöhnt werden, absolut unveränderliche Fehlerlosigkeits-Zustände anzubeten und die vollkommen integrative Unentrinnbarkeit des GESCHEHENS/WERDENS mit absurden Vergleichen wie »GOTT(?) ist STÄRKER als SUPERmann« in die banale Überlegenheits-Ecke »über-natürlichster ART« abzudrängen, wird VerantwortungsbewusstWERDEN systematisch erschwert - »zugunsten« illusionär-linearer VORSTELLUNGS-WELTEN fundamentalistischer »Sucht-ART«...

Beachtenswerte FOLGE dieser primitiven Überlegenheits-SUCHT war im August 2006 die entlarvende KRITIK einer Mutter, die im WDR-Forum Staatlich verordneter Glaube? an »obrigkeitlich vorgeschriebenen OBEN-EHR/UNTEN-FURCHT-Polaritäten« zweifelte: Ein »GOTT«, für den EHR-FURCHT »NRW-schul-GESETZLICH FEST-geschrieben« SEIN MUSS, müsse entsprechend "kein Gott der Liebe SEIN" - sondern "selbstverständlich ein fehlerfeindlicher Überlegenheitsstreber"...

STATISCHE Voll-ENDUNG als erstrebens-WERTER ZUSTAND??? - weil »für alle demokratisch beschlossen«? Oder wäre es sinnvoll, die GENIAL ZWISCHEN-schöpferische FRAGEN-Offenheit der Kinder zu fördern, die erfolg-süchtig glaubenseifrige Erwachsene sehr nachdenklich machen (könnten)? - wie z.B. in beweglich durchgehende PERLE des GLAUBENS.pdf berichtet...
Einem
um mehr als zwei Jahrhunderte älteren GENIE fielen - damals natürlich noch ohne Gummi - zu dieser Teilchen/Welle-FRAGE u.a. folgende ZWISCHEN-schöpferische ZEILEN ein:

Dann hat er Theile in seiner Hand,
fehlt leider! nur das geistige Band.


(Nicht nur das leider! fehlende BAND bleibt für die vielen geistig beweglichen KINDER suchbegriff-geeignet.)

Am 11. August 2006 schrieb ich im WDR-Forum Staatlich verordneter Glaube? zu diesem bis heute HOCH-aktuellen TOTALITARISMUS-Problem unter dem Namen Frager:
Einige „relativ alte“ Denker haben ihre „Erkenntnisfäden“ zuerst an den Dingen festgemacht. Sie versuchten in Verfolgung dieser Blickrichtung, „hinter“ das Wesen der Dinge und hinter komplexe Wesens-Seins-Zusammenhänge zu kommen. Hinter den Vergänglichkeiten vermuteten sie das absolut unveränderlich Perfekte, das alles bewegend zusammenhält: die Bewegungsursache, den metaphysischen Beweger. Das hatte die verheerende Folge, dass ein wegen seiner absoluten Vollkommenheit unveränderlicher Gott als Ursprung und Verwalter „für wirklich alles“ konstruiert und „hoch-definiert“ wurde. Das Führer-Gefolgschafts-Unwesen hatte sein „statisches Urmodell“: statische Vollendung als „erstrebenswerter Zustand“. Wer „Gott“ in diesen „statischen Vollendungszustand“ hineinprojiziert, gibt damit zu, dass er nichts anderes als ein maximal optimiertes Vorstellungsmodell für den „absoluten Überlegenheitszustand“ sucht. Gott – ob man an ihn glaubt oder nicht – ist an dieser Suche nicht beteiligt.
Zu „SUCHT“ - oder „SUCHE“:
Weil die vom GESCHEHEN/WERDEN unaufhörlich WEITER-entwickelte DIA-LOGISCHE FRAGEN-OFFENHEIT* (auch mir) keine andere Wahl lässt, als zeit-unabhängig möglichst aktuell zu bleiben – denn nichts geschieht „innerhalb“ zeit(räum)licher Abständigkeiten –, bleiben WEM? unvorhersehbare „Änderungen vorbehalten“...
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*???: Kann es als „sinnvoll sich erweisen“, FRAGEN als vom Geschehen selbst „anvertraute Geschehensbegleiter“ zu erkennen und zu behandeln? (Obwohl es - fast - kaum zu glauben ist, ist diese grundberechtigte Frage „nach“ meiner ernüchternden Erfahrung als „Fragengrund-Frage“ die unbeliebteste ...)

13. Februar 2009

Welcher »Ungeist« kann Geschehen »in beherrschbare Zustände zergliedern«

- sodass »letzt-endlich« nur wunschgemäße »Vorstellbarkeiten« übrig-bleiben
... zur »dogmatischen Fixierung« starr-gläubiger Folgsamkeits-»Bewegungen«
?
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Wenn man die folgenreich unerhörte Sinnkonsequenz des Dekalogs (in Exodus- und Deuteronomium-Version) sehr aufmerksam und nachdenklich analysiert, erkennt man, wie konkret der Dekalog in einer sehr schlichten Sprache diesen »Ungeist« bereits vor Jahrtausenden entlarvt hat:

Dass und warum nirgend-WO und nirgend-WANN „unveränderliches Verharren bestehen“ kann, wissen wir. Warum ist bisher niemand auf die Idee gekommen, die absolut integrative Unentrinnbarkeit des Geschehens/Werdens als „ÜBER-natürliche Exklusiv-ZONE“, an die °MAN° FELSEN-fest GLAUBEN MUSS, zu bezeichnen?!

1. Dass nur unwiederholbar-einmalig geschieht/wird, wissen wir auch („sogar genetisch“ geschieht/wird alles einmalig). Jedoch nicht wenige Menschen lassen sich mit primitiven Überlegenheits- und Sieges-Symbolen in absurde Faszinations-Zustände versetzen und/oder sich in Faszination-pur-Tempeln als naiv-nullfixierte Goldanbeter anschaulich >über Geschehen hinweg< das „leicht greifbare Blaue vom Himmel“ versprechen (siehe als überprüfbare »Höchst-Symbol«-Beispiel-Serie hohe INTELLIGENZ.pdf: sogenannte „einfache“ Menschen entlarven frühzeitig folgenreich-absurde Fehlentwicklungen).

2. Es gibt nur Geschehen/Werden. Dass es bemerkenswert „folglich“ nicht so sein kann, dass Geschehen/Werden aus >lauter unveränderlichen Zuständen zusammengesetzt< ist, wird jedoch von den meisten per-sön-lichen (= durch-klingenden?) Bewusstwerden, die ich bisher befragte, nicht re-soniert – sondern Bewusstseinszustand-erhalten-sollend ausgefiltert: Trotz der nachweislich nicht in Raumzeitzusammenhängen lösbaren Teilchen/Welle-Frage >bestimmt< das >jeweilig wellenfrei-übriggelassene Einzel-Teilchen< den generationenübergreifend aufrechterhaltenen Verantwortungsbewusstseinszustand. Alles geschieht zwischen – ohne Raumzeit-Grundvoraussetzung. In keinem „seiner Zwischen-Bereiche“ ist Geschehen/Werden „darstellungs- oder vorstellungskompatibel“ - siehe: FRAGE nach GOTT an Publik-Forum.pdf und Geschehen bleibt unzertrennlich.pdf.

3. Auch >so tun, als ob nie geschehen< geschieht (oft als >interne Absprache<) – und wird von der unentrinnbaren Integrationskraft allen Geschehens in aller geradlinigen Konsequenz schonungslos detailliert beantwortet. Die unentrinnbare Integrationskraft des Geschehens/Werdens ist KEINE STATISCH-PASSIVE Anziehungskraft (aus der angeblich >nur übernatürliche Erlösungskräfte befreien< können), sondern von absolut entscheidender Konsequenz. Der dogmatisch-erhärtete Grundglaube an die >Null als Ausgangspunkt & Vorstellungsfundament allen Geschehens< führt jedoch immer wieder dazu, an beherrschende System-Zustände zu glauben, die (angeblich) an raumzeitlich bestimmten Exklusiv-Orten (z.B. in innergehirnlich-verorteten neuronalen Determinierungszuständen oder anderen isolierten Entscheidungszentren) ihre alleinige Wirkungsstätte haben. Die verheerenden Folgen dieses absurden Irrglaubens sind gerade aktuell kaum zu übersehen. Bewusstwerden ist nicht ein auf (nur) einen Gehirnort beschränktes Intelligenz-Ereignis!

4. Ebenso zeitigt die aus (schein)religiösen Konservierungsgründen geforderte und geförderte „naive Wortgläubigkeit“ weltweit verheerende Folgen:
Sehr auffällig nullfixierte Ausgrenzungsbemühungen, die alles vorher und nachher Aufgeschriebene in den >Schatten einer Mindererleuchtung zu stellen< vorgeben, haben zu einer erkennbar sinnleeren Auslese geführt – nicht nur „architektonisch“ und „schulisch“ und „finanz-kulturell“:

5. Viele Gruppen- und Familien-Mitglieder lassen sich von erfolgreichen Einschüchterungsmethoden erzieherisch dominieren – aktiv und/oder passiv. Gegenseitiges Vertrauen kann dort nicht werden.

6. Der extrem-beharrliche Glaube, Geschehen/Werden mithilfe erfolgreicher Gewaltmittel >in abgeschlossene Endzustände entsetzen< zu können, gehört zu den illusionären Endzustands-Vorstellungen, die weltweit entsetzlich folgenreiches Leid verursachen. Vernichtung
– >Geschehens-Entfernung< in einen >unveränderlichen Endzustand< – geschieht nicht.

7. Es wäre sicher nicht sinnlos, menschliche Sexualität als „die von der unentrinnbaren Integrationskraft allen Werdens/Geschehens anvertraute Möglichkeit“ anzuerkennen, die geheimnisvoll zusammenführende Substanz des „Zwischenphänomens Vertrauen“ sehr konkret zu erleben und sich unaufhörlich darum zu bemühen (Du sollst nicht buhlen!). Denn: wo „Vertrauen einige Bereiche ausschließt“, kann Vertrauen nicht werden - sondern dort herrscht Misstrauen (von „verschiedenen Graden“). Sexualität hat also „entscheidend viel zu tun“ mit dem „unwiederholbar-einmalig urschöpferischen Zwischen“.

8. Die vom Faszination-pur-Zeitungeist längst zeitgemäß relativierte Eigentumsfrage wird
sowohl durch (scheinbar) „erfolgreiches Greifen nach den Sternen“ als auch durch das anschaulich „versprochene Blaue vom Himmel“ in den Bereich „besonders begünstigter Exklusivzonen“ isoliert. Und stiehl nicht!

9. Gegenseitiges Vertrauen, ein zugleich unfassbares und sehr konkret erfahrbares Zwischen-Phänomen, kann nur nach unablässig konkretem Bemühen in allen erkennbaren Zwischen-Bereichen des ewigen Geschehens/Werdens werden – und findet sich da ein, wo sorgend und aufrichtig danach gefragt wird, was wirklich geschieht (geschehen ist). Und aussage nicht gegen deinen Nächsten als Wahns Zeuge!

10. Man sollte sich nicht von (vorstellbaren) Attraktionen verschiedenster Art faszinieren lassen. Sonst besteht die Gefahr, systematisch habgierig „Wesentliches vergessen“ zu wollen... (siehe unter „1.“).


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Die gerade auch von „einigen“ Naturwissenschaftlern bis heute sehr „heftig vertretene“ Glaubensvorstellung, Geschehen sei bemerkenswert „ursprünglich“ aus mehr oder weniger „vorstellbaren Einzelteilen unveränderlicher Art zusammengesetzt“ und an einem raumzeitlichen Ursprungsort verankerbar,...
... lässt sich in ihrer (anti-)dekalogischen (In-)Konsequenz:
... bis zur Lächerlichkeit unwiderlegbar entlarven.

Das hat nichts mit Glauben zu tun;
das kann ich wissen.
BEWUSSTSEIN oder BEWUSSTWERDEN?
Jeder Mensch ist grundsätzlich gefährdet, die grundsätzliche Unwiederholbarkeit jeder Authentizitäts-Erfahrung (Begegnungen zwischen...) „festhalten wollend“ nicht wahrhaben zu wollen. Dieses Authentizitäts-Geheimnis der persönlichen Begegnung wird systematisch verkannt: Persönlichkeit ist die ureigene urdynamische Substanz, die sich dem Gegenüber vermittelt. Sie ereignet sich (geschieht, erscheint) ausschließlich in der gegenseitigen Wahrnehmung des „Anderen“ – nirgendwo anders. Zeit-räumlicher „Halt“ ist ebenso unmöglich wie totale (ungegenseitige) Eigenwahrnehmung („Aus“ und „In“ als eine Richtung).

Die „erlebbare Substanz“ einer (von gegenseitiger Achtung getragenen) „echten Begegnung“ WIRD (den Begegnenden in jedem Augenblick) bewusst, ohne bewusstSEIN zu können. Eigenartiger Weise verstand bisher jeder Mensch intuitiv, wenn ich ihn auf die erlebbare Dimension unserer gegenseitigen Öffnung WÄHREND der augenblicklichen Begegnung aufmerksam machte, dass es sich um etwas „unsteigerbar Konkretes“ handelt, das man nur aus einem einzigen Grund sehr oft überhaupt nicht achtet: Man kann diese „augenblicklich-erlebbare Substanz“ nicht in Worte fassen. Und man kann sie nicht zur „authentischen Nachempfindung“ in irgendeiner „Form“ fest- oder be-halten, geschweige denn „als Aufnahme der Vergangenheit weiterreichen“. Aber wir können nach einigen guten Fragen unwiderlegbar wissen, dass diese erlebbare Substanz nicht „an einem Gehirnort sich ereignet“ – und wie unwiederholbar und unvergleichlich sie nur zwischenmenschlich geschieht. Nur so kann sich ein „angesprochenes Ich-SELBST“ entfalten: in zwischenmenschlicher Gegenseitigkeit.

„Siehe“ die als Audio-Datei hörbare DLF-Sendung vom 22.03.09
Grenzgänger - Der Quantenphysiker Thomas Görnitz von Hans-Jürgen Heinrichs: mp3-Datei-LINK.pdf
Weil diese mp3-Datei seit Januar 2010 nicht mehr vom Deutschlandfunk „zum Runterladen angeboten“ wird, habe ich mp3-Datei-LINK.pdf um „2 quantentheoretische Videolinks erweitert“. Meine Notizen während dieses DLF-Gesprächs (was Quantenphysik mit Welt als Ganzes, Geist und Materie usw. zu tun hat...) habe ich im April 2009 als Seite 14 in kein APRIL-SCHERZ 01.04.2009.pdf übernommen.
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GESCHEHEN/WERDEN IST NICHT SONDERBAR?
Alle meine Texte der Bildschirmfotos „mit grauem GRUND“ sind in meiner Textdatei kein EXTRA-Vertrauen möglich.pdf „versammelt“  auch die folgenden beiden BEITRÄGE
zum THEMA Papst holt die Traditionalisten in die Kirche zurück
Verfasst am: Mittwoch, 11. Februar 2009, 00:08 Titel: Das kann doch alles nicht wahr-sein
– weil es nicht wahr sein darf!?


Das häufigste Motiv für judenfeindliche Äußerungen, das ich (in Deutschland seit meiner Kindheit bis heute) selbst beobachtet habe, war das gegenüber misshandelten und vernichteten Juden Sich-nicht-schuldig-fühlen-Wollen – und zwar mit allen passend erscheinenden Mitteln: von vergleichenden Herabsetzungen (möglichst OBEN-SEIN-WOLLEN mithilfe eines rücksichtslos vorgestellten DIE DA UNTEN) über plumpe Lügen bis zu ausgesprochener Vernichtungswut.


Ist diese ausgesprochene Vernichtungswut „bei Luther“ nicht zu erkennen? Es liegt offenbar immer wieder an >falsch berichtenden Quellen<, wenn man sich mit Schuldgefühlen, die offenbar immer >irgendwie zeitlich weit zurückliegen<, nicht befassen möchte.

Ich schließe (nicht nur) aus dieser Beobachtung, dass es vor allem immer wieder der eigenartig „patentlösungs-oberflächliche“ Umgang mit Schuldgefühlen ist, der seit Jahrhunderten mit erfolgreichen Einschüchterungsmethoden eingeübt wurde und so über 60 Generationen viel Unheil anrichtet(e). Und für diesen „abwaschenden Umgang“ mit zwangs-ererbten Sündigkeitsgefühlen ist das „geeignete Erlösungsmittel“ von dem Kirchen-Heiligen, der den Willen und die Freiheit des Menschen für das eigentliche Übel hielt, erfunden worden.

Denn Augustinus kam mit seiner eigenen „gierig zugreifenden Überlegenheits-Art“ nicht zurecht; er war offenbar aus irgendwelchen verhängnisvoll-erzieherischen Röhrenblickgründen kaum motivierbar, sich gegenüber dem »schwachen Geschlecht« rücksichts- und würdevoll zu verhalten. Ein Motivationsproblem, das mit Willens- und Freiheitseinschränkungsmitteln Erfolg sichernd beseitigt werden kann? Weil die geschehensinteressierte Motivations-Frage nicht „gewaltigen Erfolg im Sinn“ hat – sondern gegenseitiges Verständnis, das wachsen muss und sich nicht mit Härtemitteln erzeugen lässt? (Mit „brennendem Geschehensinteresse“ kann man bis heute nirgendwo gewaltig beeindrucken.) Mithilfe der Erbsünde konnte ihr Kreator Augustinus „andererseits“ extrem-überzeugter Asket sein, der in erster Linie von Gottesliebe angetan war und absolut unveränderliche Fehlerlosigkeitszustände anbetete (wie die nach „Rom“ heimgeholten Traditionalisten?), solange „es gut ging“...

Ich (Konfessionsloser) bin erst 2007 von zwei Frauen, die in „großer kirchlicher Nähe“ ihr Geld verdienen, auf die mit aller Macht aufrechterhaltene Rolle der Erbsünde in der christlichen Erziehung und ihre einschüchternde Wirkung aufmerksam gemacht worden - nicht nur in katholischen Erziehungseinrichtungen.
Das erlösungs-abhängig machende „Erbsündigkeits-Gefühl“ ist wohl erkennbar sehr weitgehend gleichbedeutend mit genetischer Willens-Programmierung & neuronalen Determinations-Zuständen, an denen – aus welchen Gründen? – niemals ein Mensch etwas ändern kann?



(Eine um 2 erklärende Seiten erweiterte Bildkopie dieses Beitrags: mithilfe der ERBSÜNDE.pdf)

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Mein LETZTER BEITRAG zum THEMA Papst holt die Traditionalisten in die Kirche zurück
Verfasst am: Donnerstag, 12. Februar 2009, 11:40 Titel: Ende der Vorstellung

Im Forum DerWesten gab es zum Thema Papst holt die Traditionalisten in die Kirche zurück antisemitische Äußerungen, die kaum eine Entfernung zu den nationalsozialistischen Verschwörungstheorien „Weltjudentum“& „jüdischer Bolschewismus“ erkennen lassen - z.B.: „...fest in Judenhand.“ & „Die Juden sind ja selbst schuld, dass es so weit kam.“ Papstkritikern dieses Forums wurde mit Bezug auf diese (nicht mit Anführungszeichen versehenen) Eigen(?)-Zitate mit folgenden Worten unterschoben: „Aus Sympathie zu solchen Äußerungen werden HIER (zur Beruhigung des eigenen Gewissens) Hasstiraten abgelassen. Luther, Papst .... etc.“
Zudem wurde ein Forumsteilnehmer, der unter eine Reihe von Lutherzitaten, die bekanntlich von abschreckend vernichtungswütigem Gedankengut geprägt sind, ein Luther hoch-lobendes Hitlerzitat setzte, von einem anderen Forumsteilnehmer beschimpft:
„Ich distanziere mich ausdrücklich von Ihnen, als Person und Mitbürger, und von ihrer korsetthaften Weitsicht; ich halte ihre Sicht für unvertretbar.“
(Dieser >mitbürgerlich-persönlich-werdende< Forumsteilnehmer hatte möglicherweise „Weltsicht“ gemeint...)
Denn der um Sorgfalt bemühte Lutherzitate-ins-Forum-Steller hatte tatsächlich gewagt, abschließend seinen Abstand zum vernichtungswütigen Ungeist der beiden Antisemiten (Hitler & Luther) zu erklären:

„Ich distanziere mich ausdrücklich von beiden oben genannten Personen und ihren Zitaten.“

Auf meine Hinweise an die Moderation auf die erkennbar extrem-geringe Entfernung zu den nationalsozialistischen Fest-in-Judenhand-Verschwörungstheorien (siehe u.a. „Weltjudentum“& „jüdischer Bolschewismus“) erfolgte keinerlei erkennbare Reaktion.
Deshalb verabschiede ich mich kopfschüttelnd fragend aus diesem offenbar WAZ-geduldeten Argumentationsniveau:


Was geschieht? - eine „auch religiös zulässige“ Frage?
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Kein Geschehen/Werden lässt sich mithilfe von Raumzeit-Vorstellungsmodellen von „sonstigem Geschehen absondern“.
Zeit ist kein Bindemittel, auf das Geschehen/Werden „angewiesen wäre“.
Zeit ist kein Bindemittel, das geeignet wäre, Geschehen/Werden „in sich aufzunehmen“.
Zeit ist kein Bindemittel für Geschehen, das nach „etwas Aushärtung“ mit seinem „Geschehensinhalt“ in „verschiedene oder gleiche Scheibchen geschnitten“ werden könnte.

Seltsam unwirklich, wie sich das „menschliche Zurechtfinden-Wollen“ simpel vorstellt, „zeitlich zurückliegende Geschehensteile“ als irrelevanten „Schnee von gestern“ oder „längst gegessen“ betrachten zu können. Geschehen „be-steht“ nicht aus „Reihen von Zuständen“ – auch nicht aus Aggregatzuständen.

Oder ist Geschehen wie eine Wurst, von der man nicht genau weiß, was drin ist, von der man aber bequem Scheibchen für Scheibchen abschneiden, essen und verdauen kann?

Denn „vorgestellte Geschehenswurst“ lässt sich offenbar in appetitlich wirkende Scheiben („beherrschbare Zustände“) schneiden, dann „im erwünschten Erfolgserlebnisfall“ sogar mit Genuss verspeisen und ist „einfach nicht mehr da“, wenn sie „gegessen ist“. Nur die „appetitliche Erinnerung“ bliebe... eventuell... für „einige objektivierbare Zeiteinheiten“...?


(Tagebuchaufzeichnung vom 28.11.2007, nachdem mich illusionäre Zeitvorstellungen zweckbehauptender Zeitgenossen ziemlich wütend gemacht hatten...)


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(Wie mir diese folgenreich unerhörte Sinnkonsequenz aufgefallen ist,
ist in Mosaische BEWUSSTWERDUNGs-FOLGE.pdf nachlesbar.)

Die illusionäre Vorstellungswelt nur schein-verschiedener Glaubens-Richtungen des primitiv-linearen FUNDAMENTALISMUS, der gerade aktuell nicht nur »religiös gemeinte« Vorstellungswelten beherrscht, ist also bereits seit Jahrtausenden entlarvt (worden).

„Was du vergißt, geht nicht verloren. Es schläft nur, um eines Tages wieder zu erwachen.“
Hans Bemmann, Stein und Flöte

Folgender KURZ-BERICHT ist zum ungläubigen LACHEN natürlich sehr geeignet
- aber nicht nur ZUM LACHEN:
Einen absurd „religiös gemeinten“ Bekehrungsversuch erlebte ich am Nachmittag des 16. März 2009 an meiner Haustüre
: Eine „Missions-Dame“ der beiden bekehrungs-entschlossenen Zeuginnen Jehovas vor meiner Türe wollte mir ein offenbar sehr „tragendes Grund-Element“ ihres „religiös gemeinten“ Glaubens nahebringen. (Ihre nickende Assistentin hatte wohl die Aufgabe, unablässig ihrer „überlegen wirken wollenden Geistes-Führerin“ zuzunicken, ohne sich sprechend einzumischen.) Danebengetippt, wer „glaubt“, dass ich zum GLAUBEN an den einzig wahren Jehova-Gott bekehrt werden sollte.
Es ging den Jehovazeugen-Damen ausdrücklich um den „unbedingt notwendigen Glauben an den Teufel – und an seine übergroße Macht“! Ich fand dieses eifernde Teufels-Crescendo an meiner Haustüre aus mehreren Gründen unerträglich und habe diese beiden „Teufelszeuginnen“ kopfschüttelnd fragend* zu dem >übermächtigen Teufel< weitergeschickt, von dem sie in zunehmend fanatischer sich äußerndem »Festhalte-ZUSTAND« nicht „lassen“ konnten...

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*... in zunehmend fanatischem »Festhalte-ZUSTAND« listig glauben lassen.pdf ?:
1. Mit welchem »Recht« ist es als „übernatürlich“ zu bewerten, dass ausschließlich „zwischen geschieht/wird“?
2. »Nach« wessen LISTIGEN AUSREDEN ist die „nicht abschließend beantwortbare Frage“ WAS GESCHIEHT? »eher entbehrlich«?

7. Februar 2009

„Paradies-schlangenhafte Ausflüchtigkeiten“ – als „religiöse Patentlösungsempfehlung“?

 
Wann und wo und warum wird die vorgestellte Grenze zwischen Natürlichkeit und Übernatürlichkeit überschritten?

Wie kommt der Glaube an Übernatürlichkeit zustande?
(Die unbedingte Notwendigkeit eines Übernatürlichkeits-Glaubens wird in der römisch-katholischen Glaubensdurchführungsverordnung von der Gott-Anschauung so begründet: „...übersteigt das natürliche Erkenntnisvermögen der menschlichen Seele, ist also übernatürlich.“)

Ist die unentrinnbare Integrität allen Geschehens als „erstrebenswerter Fehlerlosigkeitszustand unveränderlich-übernatürlicher ART“ vorstellbar?!
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Papst Benedikt in seiner Kölner Synagogenrede:
„In Anbetracht der JÜDISCHEN WURZELN des CHRISTENTUMS hat mein verehrter Vorgänger in Bestätigung eines Urteils der deutschen Bischöfe gesagt:
Wer Jesus Christus begegnet, begegnet dem Judentum.

Ob Papst Benedikt vollkommen klar ist, wie folgenreich und zutreffend seine Aussage ist? Denn in der Sinnkonsequenz der integrativen Unentrinnbarkeit des Geschehens/Werdens wird in hintergründigster Dichte erkennbar:

DIE WURZEL DES JUDENTUMS BLEIBT
DIE
brennend geschehensinteressierte FRAGE.
Und diese FRAGE - gerade auch von Jesus in hintergründig-geradliniger Sinnkonsequenz hinsehend und handelnd gelebt - relativiert jede Überheblichkeit in den notwendigerweise nullfixierten Exklusiv-Bereich vorgestellter Unveränderlichkeiten, wo sie hingehört: ins Erfolgssüchtig-Absurde der weltweit verbreiteten Endsieg-Gläubigkeit.

DIE WURZEL DER PHILOSOPHIE IST JEDOCH
zumindest teilweise ziemlich »TEIL-VERHÄRTET«
,...
...weil sie in ihrer Geschichte immer wieder >von Beständigkeits-Wunschvorstellungen aus< die Welt erklären wollte, die sehr banalen Festigkeits-Ursprungs sind... illusionär raumzeit-standpünktlich bis zu... Heidegger, der diese Philosophie erneut auf die (scheinbar) erfolg-versprechende Beständigkeits-Spitze getrieben hat. (Rationalität und Nullfixierung werden leider oft bis heute als »absolut zuverlässig zusammengehörig« bewertet - ein nachweislicher Irrglaube.)

Diese absurde religiös-philosophische Zwistigkeit löst sich zur Zeit erkennbar auf!
- siehe z.B.
DLF-Sendung vom 26.12.2007
"Vom Ende starrer Systeme" (von Hans-Jürgen Heinrichs):


Die DLF-Sendung vom
22.03.2009 (9:30 Uhr - Essay und Diskurs)
"Grenzgänger
Der Quantenphysiker Thomas Görnitz"

(von Hans-Jürgen Heinrichs)
ließ sich bis Ende 2009 mit mp3-Datei-LINK.pdf über www.dradio.de als mp3 "runterladen".
Weil diese mp3-Datei seit Januar 2010 nicht mehr vom Deutschlandfunk „zum Runterladen angeboten“ wird, habe ich mp3-Datei-LINK.pdf um „2 quantentheoretische Videolinks erweitert“. Meine Notizen während dieses DLF-Gesprächs (was Quantenphysik mit Welt als Ganzes, Geist und Materie usw. zu tun hat...) habe ich im April 2009 als Seite 14 in kein APRIL-SCHERZ 01.04.2009.pdf übernommen.
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Jesus'?-Frage.pdf – denn Vertrauen kann nur werden, wo sorgend und aufrichtig danach gefragt wird, was wirklich geschieht (geschehen ist) – oder
GEGEN-wahrheitliche VERTRÖSTUNGEN.pdf? - mangelndes GESCHEHENS-INTERESSE.pdf? - (anti)dekalogische INKONSEQUENZ.pdf?