13. Februar 2009

Welcher »Ungeist« kann Geschehen »in beherrschbare Zustände zergliedern«

- sodass »letzt-endlich« nur wunschgemäße »Vorstellbarkeiten« übrig-bleiben
... zur »dogmatischen Fixierung« starr-gläubiger Folgsamkeits-»Bewegungen«
?
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Wenn man die folgenreich unerhörte Sinnkonsequenz des Dekalogs (in Exodus- und Deuteronomium-Version) sehr aufmerksam und nachdenklich analysiert, erkennt man, wie konkret der Dekalog in einer sehr schlichten Sprache diesen »Ungeist« bereits vor Jahrtausenden entlarvt hat:

Dass und warum nirgend-WO und nirgend-WANN „unveränderliches Verharren bestehen“ kann, wissen wir. Warum ist bisher niemand auf die Idee gekommen, die absolut integrative Unentrinnbarkeit des Geschehens/Werdens als „ÜBER-natürliche Exklusiv-ZONE“, an die °MAN° FELSEN-fest GLAUBEN MUSS, zu bezeichnen?!

1. Dass nur unwiederholbar-einmalig geschieht/wird, wissen wir auch („sogar genetisch“ geschieht/wird alles einmalig). Jedoch nicht wenige Menschen lassen sich mit primitiven Überlegenheits- und Sieges-Symbolen in absurde Faszinations-Zustände versetzen und/oder sich in Faszination-pur-Tempeln als naiv-nullfixierte Goldanbeter anschaulich >über Geschehen hinweg< das „leicht greifbare Blaue vom Himmel“ versprechen (siehe als überprüfbare »Höchst-Symbol«-Beispiel-Serie hohe INTELLIGENZ.pdf: sogenannte „einfache“ Menschen entlarven frühzeitig folgenreich-absurde Fehlentwicklungen).

2. Es gibt nur Geschehen/Werden. Dass es bemerkenswert „folglich“ nicht so sein kann, dass Geschehen/Werden aus >lauter unveränderlichen Zuständen zusammengesetzt< ist, wird jedoch von den meisten per-sön-lichen (= durch-klingenden?) Bewusstwerden, die ich bisher befragte, nicht re-soniert – sondern Bewusstseinszustand-erhalten-sollend ausgefiltert: Trotz der nachweislich nicht in Raumzeitzusammenhängen lösbaren Teilchen/Welle-Frage >bestimmt< das >jeweilig wellenfrei-übriggelassene Einzel-Teilchen< den generationenübergreifend aufrechterhaltenen Verantwortungsbewusstseinszustand. Alles geschieht zwischen – ohne Raumzeit-Grundvoraussetzung. In keinem „seiner Zwischen-Bereiche“ ist Geschehen/Werden „darstellungs- oder vorstellungskompatibel“ - siehe: FRAGE nach GOTT an Publik-Forum.pdf und Geschehen bleibt unzertrennlich.pdf.

3. Auch >so tun, als ob nie geschehen< geschieht (oft als >interne Absprache<) – und wird von der unentrinnbaren Integrationskraft allen Geschehens in aller geradlinigen Konsequenz schonungslos detailliert beantwortet. Die unentrinnbare Integrationskraft des Geschehens/Werdens ist KEINE STATISCH-PASSIVE Anziehungskraft (aus der angeblich >nur übernatürliche Erlösungskräfte befreien< können), sondern von absolut entscheidender Konsequenz. Der dogmatisch-erhärtete Grundglaube an die >Null als Ausgangspunkt & Vorstellungsfundament allen Geschehens< führt jedoch immer wieder dazu, an beherrschende System-Zustände zu glauben, die (angeblich) an raumzeitlich bestimmten Exklusiv-Orten (z.B. in innergehirnlich-verorteten neuronalen Determinierungszuständen oder anderen isolierten Entscheidungszentren) ihre alleinige Wirkungsstätte haben. Die verheerenden Folgen dieses absurden Irrglaubens sind gerade aktuell kaum zu übersehen. Bewusstwerden ist nicht ein auf (nur) einen Gehirnort beschränktes Intelligenz-Ereignis!

4. Ebenso zeitigt die aus (schein)religiösen Konservierungsgründen geforderte und geförderte „naive Wortgläubigkeit“ weltweit verheerende Folgen:
Sehr auffällig nullfixierte Ausgrenzungsbemühungen, die alles vorher und nachher Aufgeschriebene in den >Schatten einer Mindererleuchtung zu stellen< vorgeben, haben zu einer erkennbar sinnleeren Auslese geführt – nicht nur „architektonisch“ und „schulisch“ und „finanz-kulturell“:

5. Viele Gruppen- und Familien-Mitglieder lassen sich von erfolgreichen Einschüchterungsmethoden erzieherisch dominieren – aktiv und/oder passiv. Gegenseitiges Vertrauen kann dort nicht werden.

6. Der extrem-beharrliche Glaube, Geschehen/Werden mithilfe erfolgreicher Gewaltmittel >in abgeschlossene Endzustände entsetzen< zu können, gehört zu den illusionären Endzustands-Vorstellungen, die weltweit entsetzlich folgenreiches Leid verursachen. Vernichtung
– >Geschehens-Entfernung< in einen >unveränderlichen Endzustand< – geschieht nicht.

7. Es wäre sicher nicht sinnlos, menschliche Sexualität als „die von der unentrinnbaren Integrationskraft allen Werdens/Geschehens anvertraute Möglichkeit“ anzuerkennen, die geheimnisvoll zusammenführende Substanz des „Zwischenphänomens Vertrauen“ sehr konkret zu erleben und sich unaufhörlich darum zu bemühen (Du sollst nicht buhlen!). Denn: wo „Vertrauen einige Bereiche ausschließt“, kann Vertrauen nicht werden - sondern dort herrscht Misstrauen (von „verschiedenen Graden“). Sexualität hat also „entscheidend viel zu tun“ mit dem „unwiederholbar-einmalig urschöpferischen Zwischen“.

8. Die vom Faszination-pur-Zeitungeist längst zeitgemäß relativierte Eigentumsfrage wird
sowohl durch (scheinbar) „erfolgreiches Greifen nach den Sternen“ als auch durch das anschaulich „versprochene Blaue vom Himmel“ in den Bereich „besonders begünstigter Exklusivzonen“ isoliert. Und stiehl nicht!

9. Gegenseitiges Vertrauen, ein zugleich unfassbares und sehr konkret erfahrbares Zwischen-Phänomen, kann nur nach unablässig konkretem Bemühen in allen erkennbaren Zwischen-Bereichen des ewigen Geschehens/Werdens werden – und findet sich da ein, wo sorgend und aufrichtig danach gefragt wird, was wirklich geschieht (geschehen ist). Und aussage nicht gegen deinen Nächsten als Wahns Zeuge!

10. Man sollte sich nicht von (vorstellbaren) Attraktionen verschiedenster Art faszinieren lassen. Sonst besteht die Gefahr, systematisch habgierig „Wesentliches vergessen“ zu wollen... (siehe unter „1.“).


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Die gerade auch von „einigen“ Naturwissenschaftlern bis heute sehr „heftig vertretene“ Glaubensvorstellung, Geschehen sei bemerkenswert „ursprünglich“ aus mehr oder weniger „vorstellbaren Einzelteilen unveränderlicher Art zusammengesetzt“ und an einem raumzeitlichen Ursprungsort verankerbar,...
... lässt sich in ihrer (anti-)dekalogischen (In-)Konsequenz:
... bis zur Lächerlichkeit unwiderlegbar entlarven.

Das hat nichts mit Glauben zu tun;
das kann ich wissen.
BEWUSSTSEIN oder BEWUSSTWERDEN?
Jeder Mensch ist grundsätzlich gefährdet, die grundsätzliche Unwiederholbarkeit jeder Authentizitäts-Erfahrung (Begegnungen zwischen...) „festhalten wollend“ nicht wahrhaben zu wollen. Dieses Authentizitäts-Geheimnis der persönlichen Begegnung wird systematisch verkannt: Persönlichkeit ist die ureigene urdynamische Substanz, die sich dem Gegenüber vermittelt. Sie ereignet sich (geschieht, erscheint) ausschließlich in der gegenseitigen Wahrnehmung des „Anderen“ – nirgendwo anders. Zeit-räumlicher „Halt“ ist ebenso unmöglich wie totale (ungegenseitige) Eigenwahrnehmung („Aus“ und „In“ als eine Richtung).

Die „erlebbare Substanz“ einer (von gegenseitiger Achtung getragenen) „echten Begegnung“ WIRD (den Begegnenden in jedem Augenblick) bewusst, ohne bewusstSEIN zu können. Eigenartiger Weise verstand bisher jeder Mensch intuitiv, wenn ich ihn auf die erlebbare Dimension unserer gegenseitigen Öffnung WÄHREND der augenblicklichen Begegnung aufmerksam machte, dass es sich um etwas „unsteigerbar Konkretes“ handelt, das man nur aus einem einzigen Grund sehr oft überhaupt nicht achtet: Man kann diese „augenblicklich-erlebbare Substanz“ nicht in Worte fassen. Und man kann sie nicht zur „authentischen Nachempfindung“ in irgendeiner „Form“ fest- oder be-halten, geschweige denn „als Aufnahme der Vergangenheit weiterreichen“. Aber wir können nach einigen guten Fragen unwiderlegbar wissen, dass diese erlebbare Substanz nicht „an einem Gehirnort sich ereignet“ – und wie unwiederholbar und unvergleichlich sie nur zwischenmenschlich geschieht. Nur so kann sich ein „angesprochenes Ich-SELBST“ entfalten: in zwischenmenschlicher Gegenseitigkeit.

„Siehe“ die als Audio-Datei hörbare DLF-Sendung vom 22.03.09
Grenzgänger - Der Quantenphysiker Thomas Görnitz von Hans-Jürgen Heinrichs: mp3-Datei-LINK.pdf
Weil diese mp3-Datei seit Januar 2010 nicht mehr vom Deutschlandfunk „zum Runterladen angeboten“ wird, habe ich mp3-Datei-LINK.pdf um „2 quantentheoretische Videolinks erweitert“. Meine Notizen während dieses DLF-Gesprächs (was Quantenphysik mit Welt als Ganzes, Geist und Materie usw. zu tun hat...) habe ich im April 2009 als Seite 14 in kein APRIL-SCHERZ 01.04.2009.pdf übernommen.
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GESCHEHEN/WERDEN IST NICHT SONDERBAR?
Alle meine Texte der Bildschirmfotos „mit grauem GRUND“ sind in meiner Textdatei kein EXTRA-Vertrauen möglich.pdf „versammelt“  auch die folgenden beiden BEITRÄGE
zum THEMA Papst holt die Traditionalisten in die Kirche zurück
Verfasst am: Mittwoch, 11. Februar 2009, 00:08 Titel: Das kann doch alles nicht wahr-sein
– weil es nicht wahr sein darf!?


Das häufigste Motiv für judenfeindliche Äußerungen, das ich (in Deutschland seit meiner Kindheit bis heute) selbst beobachtet habe, war das gegenüber misshandelten und vernichteten Juden Sich-nicht-schuldig-fühlen-Wollen – und zwar mit allen passend erscheinenden Mitteln: von vergleichenden Herabsetzungen (möglichst OBEN-SEIN-WOLLEN mithilfe eines rücksichtslos vorgestellten DIE DA UNTEN) über plumpe Lügen bis zu ausgesprochener Vernichtungswut.


Ist diese ausgesprochene Vernichtungswut „bei Luther“ nicht zu erkennen? Es liegt offenbar immer wieder an >falsch berichtenden Quellen<, wenn man sich mit Schuldgefühlen, die offenbar immer >irgendwie zeitlich weit zurückliegen<, nicht befassen möchte.

Ich schließe (nicht nur) aus dieser Beobachtung, dass es vor allem immer wieder der eigenartig „patentlösungs-oberflächliche“ Umgang mit Schuldgefühlen ist, der seit Jahrhunderten mit erfolgreichen Einschüchterungsmethoden eingeübt wurde und so über 60 Generationen viel Unheil anrichtet(e). Und für diesen „abwaschenden Umgang“ mit zwangs-ererbten Sündigkeitsgefühlen ist das „geeignete Erlösungsmittel“ von dem Kirchen-Heiligen, der den Willen und die Freiheit des Menschen für das eigentliche Übel hielt, erfunden worden.

Denn Augustinus kam mit seiner eigenen „gierig zugreifenden Überlegenheits-Art“ nicht zurecht; er war offenbar aus irgendwelchen verhängnisvoll-erzieherischen Röhrenblickgründen kaum motivierbar, sich gegenüber dem »schwachen Geschlecht« rücksichts- und würdevoll zu verhalten. Ein Motivationsproblem, das mit Willens- und Freiheitseinschränkungsmitteln Erfolg sichernd beseitigt werden kann? Weil die geschehensinteressierte Motivations-Frage nicht „gewaltigen Erfolg im Sinn“ hat – sondern gegenseitiges Verständnis, das wachsen muss und sich nicht mit Härtemitteln erzeugen lässt? (Mit „brennendem Geschehensinteresse“ kann man bis heute nirgendwo gewaltig beeindrucken.) Mithilfe der Erbsünde konnte ihr Kreator Augustinus „andererseits“ extrem-überzeugter Asket sein, der in erster Linie von Gottesliebe angetan war und absolut unveränderliche Fehlerlosigkeitszustände anbetete (wie die nach „Rom“ heimgeholten Traditionalisten?), solange „es gut ging“...

Ich (Konfessionsloser) bin erst 2007 von zwei Frauen, die in „großer kirchlicher Nähe“ ihr Geld verdienen, auf die mit aller Macht aufrechterhaltene Rolle der Erbsünde in der christlichen Erziehung und ihre einschüchternde Wirkung aufmerksam gemacht worden - nicht nur in katholischen Erziehungseinrichtungen.
Das erlösungs-abhängig machende „Erbsündigkeits-Gefühl“ ist wohl erkennbar sehr weitgehend gleichbedeutend mit genetischer Willens-Programmierung & neuronalen Determinations-Zuständen, an denen – aus welchen Gründen? – niemals ein Mensch etwas ändern kann?



(Eine um 2 erklärende Seiten erweiterte Bildkopie dieses Beitrags: mithilfe der ERBSÜNDE.pdf)

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Mein LETZTER BEITRAG zum THEMA Papst holt die Traditionalisten in die Kirche zurück
Verfasst am: Donnerstag, 12. Februar 2009, 11:40 Titel: Ende der Vorstellung

Im Forum DerWesten gab es zum Thema Papst holt die Traditionalisten in die Kirche zurück antisemitische Äußerungen, die kaum eine Entfernung zu den nationalsozialistischen Verschwörungstheorien „Weltjudentum“& „jüdischer Bolschewismus“ erkennen lassen - z.B.: „...fest in Judenhand.“ & „Die Juden sind ja selbst schuld, dass es so weit kam.“ Papstkritikern dieses Forums wurde mit Bezug auf diese (nicht mit Anführungszeichen versehenen) Eigen(?)-Zitate mit folgenden Worten unterschoben: „Aus Sympathie zu solchen Äußerungen werden HIER (zur Beruhigung des eigenen Gewissens) Hasstiraten abgelassen. Luther, Papst .... etc.“
Zudem wurde ein Forumsteilnehmer, der unter eine Reihe von Lutherzitaten, die bekanntlich von abschreckend vernichtungswütigem Gedankengut geprägt sind, ein Luther hoch-lobendes Hitlerzitat setzte, von einem anderen Forumsteilnehmer beschimpft:
„Ich distanziere mich ausdrücklich von Ihnen, als Person und Mitbürger, und von ihrer korsetthaften Weitsicht; ich halte ihre Sicht für unvertretbar.“
(Dieser >mitbürgerlich-persönlich-werdende< Forumsteilnehmer hatte möglicherweise „Weltsicht“ gemeint...)
Denn der um Sorgfalt bemühte Lutherzitate-ins-Forum-Steller hatte tatsächlich gewagt, abschließend seinen Abstand zum vernichtungswütigen Ungeist der beiden Antisemiten (Hitler & Luther) zu erklären:

„Ich distanziere mich ausdrücklich von beiden oben genannten Personen und ihren Zitaten.“

Auf meine Hinweise an die Moderation auf die erkennbar extrem-geringe Entfernung zu den nationalsozialistischen Fest-in-Judenhand-Verschwörungstheorien (siehe u.a. „Weltjudentum“& „jüdischer Bolschewismus“) erfolgte keinerlei erkennbare Reaktion.
Deshalb verabschiede ich mich kopfschüttelnd fragend aus diesem offenbar WAZ-geduldeten Argumentationsniveau:


Was geschieht? - eine „auch religiös zulässige“ Frage?
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Kein Geschehen/Werden lässt sich mithilfe von Raumzeit-Vorstellungsmodellen von „sonstigem Geschehen absondern“.
Zeit ist kein Bindemittel, auf das Geschehen/Werden „angewiesen wäre“.
Zeit ist kein Bindemittel, das geeignet wäre, Geschehen/Werden „in sich aufzunehmen“.
Zeit ist kein Bindemittel für Geschehen, das nach „etwas Aushärtung“ mit seinem „Geschehensinhalt“ in „verschiedene oder gleiche Scheibchen geschnitten“ werden könnte.

Seltsam unwirklich, wie sich das „menschliche Zurechtfinden-Wollen“ simpel vorstellt, „zeitlich zurückliegende Geschehensteile“ als irrelevanten „Schnee von gestern“ oder „längst gegessen“ betrachten zu können. Geschehen „be-steht“ nicht aus „Reihen von Zuständen“ – auch nicht aus Aggregatzuständen.

Oder ist Geschehen wie eine Wurst, von der man nicht genau weiß, was drin ist, von der man aber bequem Scheibchen für Scheibchen abschneiden, essen und verdauen kann?

Denn „vorgestellte Geschehenswurst“ lässt sich offenbar in appetitlich wirkende Scheiben („beherrschbare Zustände“) schneiden, dann „im erwünschten Erfolgserlebnisfall“ sogar mit Genuss verspeisen und ist „einfach nicht mehr da“, wenn sie „gegessen ist“. Nur die „appetitliche Erinnerung“ bliebe... eventuell... für „einige objektivierbare Zeiteinheiten“...?


(Tagebuchaufzeichnung vom 28.11.2007, nachdem mich illusionäre Zeitvorstellungen zweckbehauptender Zeitgenossen ziemlich wütend gemacht hatten...)


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(Wie mir diese folgenreich unerhörte Sinnkonsequenz aufgefallen ist,
ist in Mosaische BEWUSSTWERDUNGs-FOLGE.pdf nachlesbar.)

Die illusionäre Vorstellungswelt nur schein-verschiedener Glaubens-Richtungen des primitiv-linearen FUNDAMENTALISMUS, der gerade aktuell nicht nur »religiös gemeinte« Vorstellungswelten beherrscht, ist also bereits seit Jahrtausenden entlarvt (worden).

„Was du vergißt, geht nicht verloren. Es schläft nur, um eines Tages wieder zu erwachen.“
Hans Bemmann, Stein und Flöte

Folgender KURZ-BERICHT ist zum ungläubigen LACHEN natürlich sehr geeignet
- aber nicht nur ZUM LACHEN:
Einen absurd „religiös gemeinten“ Bekehrungsversuch erlebte ich am Nachmittag des 16. März 2009 an meiner Haustüre
: Eine „Missions-Dame“ der beiden bekehrungs-entschlossenen Zeuginnen Jehovas vor meiner Türe wollte mir ein offenbar sehr „tragendes Grund-Element“ ihres „religiös gemeinten“ Glaubens nahebringen. (Ihre nickende Assistentin hatte wohl die Aufgabe, unablässig ihrer „überlegen wirken wollenden Geistes-Führerin“ zuzunicken, ohne sich sprechend einzumischen.) Danebengetippt, wer „glaubt“, dass ich zum GLAUBEN an den einzig wahren Jehova-Gott bekehrt werden sollte.
Es ging den Jehovazeugen-Damen ausdrücklich um den „unbedingt notwendigen Glauben an den Teufel – und an seine übergroße Macht“! Ich fand dieses eifernde Teufels-Crescendo an meiner Haustüre aus mehreren Gründen unerträglich und habe diese beiden „Teufelszeuginnen“ kopfschüttelnd fragend* zu dem >übermächtigen Teufel< weitergeschickt, von dem sie in zunehmend fanatischer sich äußerndem »Festhalte-ZUSTAND« nicht „lassen“ konnten...

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*... in zunehmend fanatischem »Festhalte-ZUSTAND« listig glauben lassen.pdf ?:
1. Mit welchem »Recht« ist es als „übernatürlich“ zu bewerten, dass ausschließlich „zwischen geschieht/wird“?
2. »Nach« wessen LISTIGEN AUSREDEN ist die „nicht abschließend beantwortbare Frage“ WAS GESCHIEHT? »eher entbehrlich«?

7. Februar 2009

„Paradies-schlangenhafte Ausflüchtigkeiten“ – als „religiöse Patentlösungsempfehlung“?

 
Wann und wo und warum wird die vorgestellte Grenze zwischen Natürlichkeit und Übernatürlichkeit überschritten?

Wie kommt der Glaube an Übernatürlichkeit zustande?
(Die unbedingte Notwendigkeit eines Übernatürlichkeits-Glaubens wird in der römisch-katholischen Glaubensdurchführungsverordnung von der Gott-Anschauung so begründet: „...übersteigt das natürliche Erkenntnisvermögen der menschlichen Seele, ist also übernatürlich.“)

Ist die unentrinnbare Integrität allen Geschehens als „erstrebenswerter Fehlerlosigkeitszustand unveränderlich-übernatürlicher ART“ vorstellbar?!
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Papst Benedikt in seiner Kölner Synagogenrede:
„In Anbetracht der JÜDISCHEN WURZELN des CHRISTENTUMS hat mein verehrter Vorgänger in Bestätigung eines Urteils der deutschen Bischöfe gesagt:
Wer Jesus Christus begegnet, begegnet dem Judentum.

Ob Papst Benedikt vollkommen klar ist, wie folgenreich und zutreffend seine Aussage ist? Denn in der Sinnkonsequenz der integrativen Unentrinnbarkeit des Geschehens/Werdens wird in hintergründigster Dichte erkennbar:

DIE WURZEL DES JUDENTUMS BLEIBT
DIE
brennend geschehensinteressierte FRAGE.
Und diese FRAGE - gerade auch von Jesus in hintergründig-geradliniger Sinnkonsequenz hinsehend und handelnd gelebt - relativiert jede Überheblichkeit in den notwendigerweise nullfixierten Exklusiv-Bereich vorgestellter Unveränderlichkeiten, wo sie hingehört: ins Erfolgssüchtig-Absurde der weltweit verbreiteten Endsieg-Gläubigkeit.

DIE WURZEL DER PHILOSOPHIE IST JEDOCH
zumindest teilweise ziemlich »TEIL-VERHÄRTET«
,...
...weil sie in ihrer Geschichte immer wieder >von Beständigkeits-Wunschvorstellungen aus< die Welt erklären wollte, die sehr banalen Festigkeits-Ursprungs sind... illusionär raumzeit-standpünktlich bis zu... Heidegger, der diese Philosophie erneut auf die (scheinbar) erfolg-versprechende Beständigkeits-Spitze getrieben hat. (Rationalität und Nullfixierung werden leider oft bis heute als »absolut zuverlässig zusammengehörig« bewertet - ein nachweislicher Irrglaube.)

Diese absurde religiös-philosophische Zwistigkeit löst sich zur Zeit erkennbar auf!
- siehe z.B.
DLF-Sendung vom 26.12.2007
"Vom Ende starrer Systeme" (von Hans-Jürgen Heinrichs):


Die DLF-Sendung vom
22.03.2009 (9:30 Uhr - Essay und Diskurs)
"Grenzgänger
Der Quantenphysiker Thomas Görnitz"

(von Hans-Jürgen Heinrichs)
ließ sich bis Ende 2009 mit mp3-Datei-LINK.pdf über www.dradio.de als mp3 "runterladen".
Weil diese mp3-Datei seit Januar 2010 nicht mehr vom Deutschlandfunk „zum Runterladen angeboten“ wird, habe ich mp3-Datei-LINK.pdf um „2 quantentheoretische Videolinks erweitert“. Meine Notizen während dieses DLF-Gesprächs (was Quantenphysik mit Welt als Ganzes, Geist und Materie usw. zu tun hat...) habe ich im April 2009 als Seite 14 in kein APRIL-SCHERZ 01.04.2009.pdf übernommen.
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Jesus'?-Frage.pdf – denn Vertrauen kann nur werden, wo sorgend und aufrichtig danach gefragt wird, was wirklich geschieht (geschehen ist) – oder
GEGEN-wahrheitliche VERTRÖSTUNGEN.pdf? - mangelndes GESCHEHENS-INTERESSE.pdf? - (anti)dekalogische INKONSEQUENZ.pdf?

6. Februar 2009

Unerbittlich-endgültig dogmatisches Vorstellungsmodell „vorgestellte Unveränderlichkeit“?

Einige meiner Beiträge an das Internetforum DerWesten
zum Thema
Papst holt Traditionalisten in die Kirche zurück
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Verfasst am: Mittwoch, 28. Januar 2009, 10:44 Titel:
Ergänzend zum Beitrag von werneralberts
Seit über 1500Jahren >baut< diese >christliche Überlegenheit gegenüber dem Judentum< auf das vorgestellte absolut Unveränderliche. Wenn man die absurd-opportunistischen Wendungen dieser Vorurteilstradition bis in alle erkennbare Einzelheiten verfolgt, fällt man von jedem Glauben ab, weil man weiß: Es ist die geschehensinteressierte Frage, die seit über 1500 Jahren auf diese Weise systematisch bekämpft wird. Es hat keinen Sinn, an „ontologisch festgezurrten Gedankengebäuden“ des vorgestellten Unveränderlichen festzuhalten oder so zu tun, als wären diese „Gebäude“ nie „errichtet“ worden. Geschehen erkennt zweckbehauptete Grenzen nicht an.

Denn auch >so tun, als ob nicht geschehen< geschieht und wird von der unentrinnbaren Integrationskraft allen Geschehens in aller geradlinigen Konsequenz schonungslos detailliert beantwortet.
Diese Aussage ist nach meinem Eindruck „die systematisch bekämpfteste aller Zeiten“.

In solche „überhebliche Erleuchtungs-Zustände“ (siehe u.a. Karfreitagsgebet) kann man nur über zweckbehauptete „Unterlegenheiten“ (absurd-nullfixiert) „hinaufgeraten“. Die lebendige Wirklichkeit erkennt zweckbehauptetes „Oben und Unten“ nicht als „natürliches Recht“ an. Doch in ihrer „ontologisch festgezurrten Dogmatik“ hat die „recht-gläubige Rom-Kirche“ sich für alle Zeiten gefesselt. Diese Vorstellungsgemeinschaft beharrt nachlesbar auf ihrer eigenen Endgültigkeits-Festlegung. Sie kann aus dieser Vorstellungswelt nicht ausbrechen.

Gegen jede Vernunft finden die narzisstisch fixierten, inzestuös fixierten und nekrophil fixierten Zweckbehaupter in ihrem realitätsfernen Fesselungszustand immer wieder ihre „fixen Mitläufer“, die selbst die absurdesten Wendungsspiralen opportunistischer Vorurteils-Traditionen vorstellungsgläubig mitmachen. Das gemeinsame Feindbild solidarisiert eben besonders stark und bündelt mit der Wut- und Hass-Energie die Aufmerksamkeit in die gleiche Richtung. Man glotzt feindbild-orientiert in die gemeinsame Röhre (mal nach hemmungslos opportunistischen Grundsätzen in die eine – mal in eine hassbündelnde „andere Richtung“).

Hass ist der endlos vergebliche Versuch, Geschehen in „abgeschlossene“ Zustände zu zergliedern, Lebendiges in endgültig Lebloses zu „verwandeln“, Geschehen außer sich zu bringen. Seine Mittel (erster und letzter Wahl) sind Lüge und Mord. Hass besteht oft sogar ausdrücklich pauschal auf der „totalen Entfernung“ von „allem Anderen“ (Missachtung und Misshandlung des Geschehens/Werdens). Hass beharrt auf seiner eigenen Endgültigkeits-Festlegung. Denn er kann aus dieser Vorstellungswelt nicht ausbrechen.

 
(„2009-Ansicht“ dieses Beitrags: erste Seite DOGMATISMUS und VERNICHTUNGSWUT.pdf
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Verfasst am Freitag, 30. Januar 2009, 10:34 (Diese "Uhrzeit" hat sich "infolge eines Sommerzeitumstellungs-Programmfehlers" zu meiner Verblüffung auf 11:34 bemerkenswert "willkürlich NULLpunktSETZUNGs-bezogen verändert", was ich erst am 21.7.09 bemerkte...)

Zur Moderatorfrage: „Was sagen Sie zur Aufhebung der Exkommunikation? Wie sollte der Vatikan sich jetzt verhalten?“

Der Papst sollte sich m.E. sehr nachdenklich mit dem unerbittlich-endgültig dogmatisch-festgeklopften Übernatürlichkeitsglauben - und mit dessen erkennbar null-fixierten Vorstellungsfundament auseinandersetzen.

Vielleicht könnte er ja die folgenreich unerhörte dekalogische Sinnkonsequenz (siehe u.a.: Ausgrenzungs-GLAUBE.pdf - S. 6 bis 8) für alle Welt nachlesbar durchleuchten...
– und auf diesem späten Durchleuchtungsweg endlich die zur fragenscheuen Folgsamkeitserzeugung „katholisch abgesegneten Rudimentär-Versionen“ aus dem Verkehr ziehen.

Nach meiner Ansicht könnte man die unglaublich hintergründige Sinnkonsequenz des Dekalogs in einem wunderbar dichten Satz von Martin M. Buber zusammenfassen:

„Das erzieherische Verhältnis ist ein rein dialogisches.“
(Buber meinte mit Dialog nicht vorwiegend den gesprochenen …)

Seit wann wissen wir eigentlich um diesen einleuchtenden Zusammenhang?:
Wer aus Bündnisgründen auf gemeinsamer Vorteils-Suche (bzw. Nachteils-Vermeidung) die nicht abschließend zu beantwortende Frage „was geschieht?“ fragenscheu ausgrenzt – mit allen passend erscheinenden Methoden –, macht keinen sehr fragenoffenen dialogfähigen Eindruck.

Mit besorgten Grüßen
Bruno Reisdorff
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Verfasst am: Freitag, 06. Februar 2009, 11:39
Solidarisierendes Vorstellungsmodell?

»Männlich solidarisierendes« Vorstellungsmodell „vorgestellte Unveränderlichkeit“?
Nachlesbar bleibt das Vorstellungsmodell „vorgestellte Unveränderlichkeit“ katholischerseits dogmatisch festgelegter Glaubensvorstellungs-Urgrund. Und >die vorgestellte Null<, von der aus °man(n)° sich über alle vorgestellten Vollkommenheits-Stufen bis zum WEGEN seiner unüberbietbaren Vollkommenheit „absolut Unveränderlichen“ (extrem nachhaltig) emporgezählt hat, heißt unübersehbar >von uns unvollkommenen Menschen<.

Die wenig „lustigen Heftchen“ der Piusbrüderschaft vom Januar und Februar 2009, die ich mir auf die verlinkende Anregung des Beitrages von Volker-B (01. Februar 2009, 16:27) runtergeladen habe, haben mich ziemlich schockiert. Ich kann mir (jedoch) bei allem gebotenen Ernst das Lachen kaum verkneifen, wenn ich die stereotypen Darstellungen des Vorstellungsmodells „vorgestellte Unveränderlichkeit“ aufzähle und miteinander vergleiche – und die unerbittlichen Festhalte-Kurse durchdringender Härte. Die Predigt dieses Herrn Williamson vom 24.06.2008 degradiert jede Abweichung von diesen Festhalte-Kursen durchdringender Härte ausdrücklich als „Schmalz-Philosophie“ & „Schmalz-Theologie“. (Dass diese erbarmungslose Geisterhärtungs-Rede von vernichtungswütigem Gedankengut geprägt ist, scheint nach meinem Eindruck gegenwärtig fast niemanden zu interessieren.)

Die solidarisieren sollenden Grundgedanken dieser felsenfest-gläubigen Ausgrenzungsbewegung bringen es auf den !!!!-Härte-Punkt: „Es gibt keine Männer mehr…“

Jetzt haben zusätzliche >harte Männer< das Sagen ... im Vatikan?
Abwarten, wer ihren zitierbaren Härtevorstellungen gläubig folgt?

Es gibt GOTTSEIDANK sehr beachtliche katholische Theologen, die diese erbarmungslos ausgrenzenden Erhärtungstendenzen nicht mitmachen:
Am 27. Mai 2008 las ich nach Eingeben des Suchbegriffs Alles Geschehen diesen Text auf einer katholischen Internetseite:

Der jüdische Bibelwissenschaftler Benno Jacob fasst es in seinem Exoduskommentar aus den 40er Jahren des 20. Jh. folgendermaßen zusammen:
"Alles Geschehen (...) ist ein immer (...) In-die-Erscheinung-Treten (Gottes), und jedes ergibt ein neues Attribut von ihm. Es ist das Wunderbare an unserer Stelle, dass sie dafür Raum lässt. (...) (D)er Name (wird) zur ewigenVerheißung (...) je reicher die Erfahrung von ihm wird, umso größer wird der Inhalt dieses Namens."

(Ist Name die lautliche Kennzeichnung für unverwechselbare Identität?)
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ist der auch heute (06.02.09) noch suchbegriff-geeignete Name dieser Datei (Katholisches Bibelwerk im Bistum Münster). Wie »kommt« der »unbedingt« vergleichen-wollende Mensch »auf« die allerhöchste Vollkommenheits-Stufe??? (Aus welchem »Stoff« sind Teufel?)
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In der Datei kein EXTRA-Vertrauen möglich.pdf sind alle meine forum.derwesten.de-Beiträge (des Jahres 2009) zum Thema Totalitarismus-Fundamentalismus auffindbar.


Wie bisher „leider immer wieder vergeblich...“ auf dieses Problem aufmerksam gemacht wurde, kann beispielsweise „zumindest zurzeit noch“ nach Mausklick auf das Datum 28.09.2015im abgelichteten ORIGINAL“ des folgenden Bildschirmfotos aufgefunden werden, das seit dem 30.09.2015 den Jesuiten Klaus Mertes zitierend auf »solidarisch gegen« berechtigte FRAGEN »gerichtete« „Verleugnungsmacht“ aufmerksam macht:
Zumindest „zurzeit noch“ kann nach Mausklick auf das Datum 19.04.2014 ein abgetippter Wortwechsel aufgefunden werden, den ich am 1. März 2009 hörte, zur Frage: Ist wissbar, warum außer unzertrennlich-einmaligem WERDEN-ZWISCHEN… nichts Wirkliches möglich ist?

Folgender abgelichteter Ausschnitt „eigener“ Kommentare „bringt zu Beginn“ nur wenige am 1. März 2009 gehörte Worte zur FRAGE: SEIT WANN welche „eigentliche Entdeckung, dass es gewissermaßen philosophisch ausgedrückt gar KEIN SEIN gibt, sondern IMMER NUR DAS WERDEN...“: