Zur Frage, welche »zur unwiderruflichen Glaubenszustimmung vorlegbaren Wahrheiten« bis heute »vor« der WAS-und-WIE-GESCHIEHT-Frage wegen ihrer dogmatisch-festgelegten Herkunft aus der Übernatürlichkeits-Zone »als übernatürliche Unveränderlichkeiten verwahrt« (also konserviert) werden »sollten«, fallen mir als sinnvoller Nachtrag diese beiden bis heute systematisch bekämpften Vernunft-Sätze aus dem Jahr 1782 auf:
„Das Andachtshaus der Vernunft bedarf keiner verschlossenen Thüren. Sie hat von innen nichts zu verwahren, und von aussen Niemanden den Eingang zu verhindern.“

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Was mir besonders im Jahr 2010 immer wieder so extrem unangenehm auffiel:
AntwortenLöschenDer GLAUBE vieler Menschen daran, dass jemand »die Autorität besitzen kann«, mit WORTEN und ZEICHEN die »endgültige Deutungs- und Bewertungs-Hoheit« über Geschehen festzulegen, an die »alle sich zu halten haben«.
Glücklicherweise sind die absurdesten Auswüchse, die solche »extrem-finalen Deutungshoheiten« sogar in aller ÖFFENTLICHKEIT »für sich in absoluten Fehlerlosigkeits-Anspruch nehmen«, besonders wirksam „irreführende Lehrstücke“…