aus extrem starken Motiven »getrieben«?
Bemerkenswert „abweichungslos“ höre, lese und erlebe ich seit Jahren, wie sehr die „menschliche Natur“ immer wieder „allein-verantwortlich gemacht“ wird für die entsetzlich ausufernden FOLGEN der primitiv-linearen Vorstellungswelt der bösen Unvernunft – eine Vorstellungswelt, deren verhängnisvolle »ENT-STEHUNG« sogar bis in „aller-jüngste Tage“ auf „unentrinnbare Wirkungszusammenhänge“ reduziert wird.
Ich
frage mich, warum sich für unser folgenreich-hintergründiges WISSEN
Es gibt nichts Statisches, keine „endgültigen
Endzustände“!
bisher
kaum jemand wirklich brennend
interessiert:
Weil die geschehensinteressierte Motivations-Frage
nicht „gewaltigen
Erfolg im Sinn“ hat
– sondern
gegenseitiges Verständnis, das wachsen muss
und sich nicht mit Härtemitteln erzeugen lässt?
Mit
„brennendem Geschehensinteresse“
kann man bis heute nirgendwo
gewaltig beeindrucken.
Brennendes Geschehensinteresse ist kein FRAGEN ausgrenzendes NEIGUNGS-Phänomen - anders als die fast überall sentimental hoch-gepriesene »LIEBE«...
Wenn bedacht wird, dass es nureinzigartig – gegenseitig – brennendstes Geschehensinteresse
sein kann, das (in allen Geschehensbereichen) dafür sorgt, dass Geschehen/Werden nirgendwo und nirgendwann »in absolut unveränderliche Einzelheits-Zustände ausarten« kann, ist die erstaunlich gemeinsame „GRUND“-FRAGE berücksichtigt1. der quantenmechanischen Phänomene,
die auch „im Großen“ immer wieder „dann & dort“ auffallen, wenn man genau wird (und die üblichen »NULL-fixiert KNALL-kreationistischen EXAKTHEITs-Bemühungen« auf dem Genauigkeitsweg hinterfragt)– sowie –
2. der mystischen Erfahrung,
deren überlieferte Zeugnisse immer Worte für das in unaufhörlicher Gegenseitigkeit Verbindende finden (und bemerkenswert „zugleich“ offenbaren, dass sie nicht beschreiben können, was das eigentliche Geheimnis des liebe- und verständnisvoll Weitenden und Öffnenden bleibt: Wer oder was öffnet worauf – verbindet womit?).Zugleich wird offenbar, dass der brennend geschehensinteressierten Frage so „unglaublich zwingend“ die beziehungs-stiftende Motivationsfrage folgt, dass die Frage unübersehbar wird, ob es sich bei beiden Fragen um „GRUND“-verschiedene FRAGEN handeln kann.
„Alle
wesentlichen Dinge sind einfach, wenn man sie erst einmal begriffen hat. Schwierig
ist nur der Weg, den man bis dahin gehen muß.“
Hans Bemmann, Stein
und Flöte
Es gibt sehr viele konventionelle Formulierungen, die erkennen lassen, dass (und wie) GESCHEHEN immer wieder »in vorstellungskompatible Einzelheiten zergliedert« werden »soll« - oft zu einer »möglichst nachhaltigen Aufbewahrung«; hier nur eine (am 3.4.2010) im Radio gehörte Nachrichten-Information: „ ... ins Bewusstsein zurückgekehrt …“
„Was du
vergißt, geht nicht verloren. Es schläft nur, um eines Tages wieder zu
erwachen.“
Hans Bemmann, Stein
und Flöte
Aus welchem »Wahrheits-GRUND« habe – nicht nur – ich mehrfach hilflos beobachten »müssen«, wie Menschen auf detailliert erkennbare Weise vom Anforderungsmaßstab absoluter Fehlerlosigkeit bis ans Lebensende daran gehindert worden sind, mit der durch Augustinus von Hippo eingeführten Fehlentwicklungstradition
AntwortenLöschen(kurz zur Vorstellungswelt der Erbsünde: das BÖSE ist die Freiheit und der Wille des Menschen, also ist er nicht zur freien Entscheidung fähig und muss von übernatürlichen Kräften erlöst werden)
sich kritisch auseinanderzusetzen?!
Um welche – und von wem »fest-gelegte« – Erfolgs-»Richtung« geht es, wenn zur primitiv-linearen Vorstellungswelt der BÖSEN Unvernunft aus extrem starken Motiven »getrieben« wird?
AntwortenLöschenWelche erfolgversprechende »Benimmregel-Zentrale« sagt mir auf der gemeinsamen Vorteils-Suche (bzw. Nachteils-Vermeidung) »regulativ«?:
»… sondern guck drauf, was die anderen von dir verlangen, damit sie dich weiter lieben; das ist ja der SINN der SACHE…« ???
Die jeweilige gemeinsame Vorteils-Suche (bzw. Nachteils-Vermeidung) »wirkt weltweit regulativ«? - anstatt sich immer wieder gewissenhaft zu fragen:
1. Was und WIE geschieht, welche positiv-schöpferischen und welche (auf vorgestellte OBEN/UNTEN-POLARITÄTEN) einengend zustands-fixierte Entwicklungsrichtungen sind möglich?
2. Wie kann ich Werden (also durch sprichwörtliches „Hinsehen“ erkennbare positive Entwicklungsmöglichkeiten) nach Kräften fördern?
»… sondern guck drauf, was die anderen von dir verlangen, damit sie dich weiter lieben; das ist ja der SINN der SACHE…« ???
AntwortenLöschenWer wissen möchte, aus welchem „Zusammenhang“ dieser »Das-ist-ja-der-SINN-der-SACHE«-ZITAT-Auszug möglicherweise „gerissen zu sein“ scheint, kann über den Suchbegriff „Philosophisches Quartett: Wie frei ist das Gehirn?“ (z.B. zurzeit noch „über“ http://www.youtube.com/watch?v=oDfN19YRYRw&feature=related) alle Einzelheiten selbst anhören.
Sollte weiterhin dieses kirchenväterliche Augustinus-Wort „gläubig verteidigt“ bleiben:
AntwortenLöschen„Liebe - und dann tue, was du willst“?
– oder als Wenn-dann-Satz zur direkten „In-die-Tat-Umsetzung“ formuliert:
„Wenn du (ERSTENS) liebst, dann kannst du (ZWEITENS) tun und lassen, was du willst“?
_______________________
Was unter GOTTES-WILLE bis heute „aus theologischen Erklärungs-Höhen zu verstehen gegeben wird“, ist vielfach nachlesbar: „Nichts geschieht ohne Gottes Wille“!
Statt der »in vorgestellten Extremhöhen angesiedelten« Superfähigkeit „Gottes-Wille“ sich vorschriftsgemäß „in Folgsamkeit des Willens und des Verstandes“ zu unterwerfen, wäre zu überdenken, ob es unvergleichlich sinnvoller wäre, sich mit der brennend geschehensinteressierten gewissenhaften Fragen-Folge hintergründig nachdenklich zu befassen:
1. Was und WIE geschieht, welche positiv-schöpferischen und welche (auf vorgestellte Oben/unten-Polaritäten) einengend zustands-fixierte Entwicklungsrichtungen sind möglich?
2. Wie kann ich Werden (also durch sprichwörtliches „Hinsehen“ erkennbare positive Entwicklungsmöglichkeiten) nach Kräften fördern?
Denn diese auf BEZIEHUNGS-STIFTENDE EMPATHIE gründende Fragenfolge WIRKT sogar erkennbar zunehmend vernünftiger… in allen Geschehensbereichen: BEWUSSTWERDEND-ZWISCHEN (oder sind »fragenfeindlich ausgegrenzte Geschehensbereiche« zumindest »raumzeitpünktlich WIRKLICH« möglich?):
In welchen „Bereichen“ WIRKT BEZIEHUNGS-STIFTENDE EMPATHIE?:
GEGENSEITIGES VERTRAUEN, ein zugleich unfassbares und sehr konkret erfahrbares Zwischen-Phänomen, KANN NUR nach unablässig konkretem Bemühen in allen erkennbaren Zwischen-Bereichen des ewigen Geschehens/Werdens WERDEN – und findet sich da ein, wo SORGEND und AUFRICHTIG danach GEFRAGT wird, WAS (WIE) WIRKLICH GESCHIEHT (geschehen ist)…
Es gibt weder Informationen noch Wahrnehmungsergebnisse „übernatürlicher Art“:
AntwortenLöschenDie sogenannte Nichtlokalität – unaufhörliche Bewegtheit in ihrer einzigartig verbindenden Gegenseitigkeit – bleibt in allen Geschehensbereichen mit ihren unsteigerbar vernünftig-empathischen Fähigkeiten wirksam motivierend, und zwar erlebbar, in beabsichtigten Vereinzelungs-Fällen „sogar erschreckend“ nachweisbar:
Denn es ist „längst experimentell untersucht“ und somit im Prinzip bekannt, was sehr bald geschieht, wenn der unvorstellbar unmittelbare Wahrnehmungsanstoß mit aller Unterbindungsmacht „systematisch verhindert werden“ soll – wenn zum Beispiel gegenüber
1. Neugeborenen so weit wie möglich isolierend verhindert wird, sich an einem Äußeren (behutsame Sorge erfahrend) „wahrnehmend zu stoßen“.
Es ist „längst experimentell untersucht“ und somit im Prinzip exakt bekannt, was geschieht, wenn der unvorstellbar unmittelbare Wahrnehmungsanstoß mit aller Unterbindungsmacht „systematisch verhindert werden“ soll – wenn zum Beispiel gegenüber
2. genesen „sollenden“ Menschen jede spürbare Kontaktaufnahme, die die unaufhörlichen Gegenseitigkeitsvoraussetzungen aller Wahrnehmung unvorstellbar unmittelbar erlebbar macht, systematisch unterbunden wird.
Als von jedem geschehensinteressierten Menschen „selbst durchführbares Experiment“ „empfehle“ ich „für einen in exakten Maßeinheiten eingegrenzten Zeitraum“, nur auf das in Begriffen und bildlichen Ablichtungen Erfassbare sich zu konzentrieren… und ganz bewusst die nicht raumzeitlich verortbare Erlebnishintergründigkeit aus dem eigenen Wahrnehmungsrahmen »absolut auszuschließen«! Ablenkungs- und „andere“ Manipulations-Manöver müssen natürlich „zum erfolgreichen Gelingen“ dieses Selbst-Versuchs völlig unterbleiben...
ZITAT...
AntwortenLöschen»… sondern guck drauf, was die anderen von dir verlangen, damit sie dich weiter lieben; das ist ja der SINN der SACHE…«
- neuerdings "in" dem etwa ein-stündigen Video (Das Philosophische Quartett |2004| Wie frei ist das Gehirn?) im Zusammenhang auffindbar:
https://www.youtube.com/watch?v=aQJP1n5I6Iw&t=37m50s
??? ??? ???
Bitte niemals vergessen: Humor und Ernsthaftigkeit bleiben bekanntlich – fast – „das genaue Gegenteil“ von „absolut unvereinbar“…
Die Schlusswort-Sätze dieser Sendung vom 24.03.2004 habe ich als „feierliches Philosophen-Schlusswort (zur »Freiheit des Gehirns«).mp3“ in meinem Ordner „Philosophen“ gespeichert:
»Meine Damen und Herren, von dem britisch-österreichischen Philosophen Karl Popper ist ein Ausspruch überliefert, der zu einem Buchtitel wurde: „Alles Leben ist Problemlösen“. Ich meine, wie gut, dass Popper sich geirrt hat; denn nur das halbe Leben löst Probleme – die andere Hälfte beobachtet und feiert.«
Wer möglichst GENAU WISSEN möchte, welches »halbe Leben Probleme löst« – während »die andere Hälfte beobachtet und feiert« –, findet „schon auf“ der ersten Seite von
AntwortenLöschenhttp://www.brunoreisdorff.de//niemand-antwortet.pdf
unter den Überschriften
„Abgehobene Vorstellungen“ & „Phantasiereiche Gestaltung“
ziemlich genau DAS PROBLEM, das zwei hochintelligente Reinigungsfrauen „am Beginn von“
http://www.brunoreisdorff.de//hoheINTELLIGENZ.pdf
bemerkenswert GENAU ansprechen – ebenfalls im Jahr 2004…
Vertrauen gegenüber dem EWIG-GÜLTIGEN?
AntwortenLöschenSehr viele Menschen, die mir seit meiner Kindheit begegnet sind, neigen bis heute dazu, den EWIG-GÜLTIGEN am Ende der Überschrift-FRAGE »im ÜBER-natürlichen Unveränderlichkeits-GOTT auf allerhöchster Vollkommenheits-STUFE« erkennen zu »WOLLEN«...
Schon allein das Wort »PROBLEM« 'löst bei' sehr vielen Menschen 'unangenehme Gefühle aus', die sie immer wieder zumindest »hörbar« 'zur Sprache bringen'...
DESHALB:
Kopie aus meinen am 30. Mai 2004 um 12:23 Uhr notierten Gedanken zu auffällig systematischen Fehlbewertungen infolge absurd-polarisierender Vorstellungsmodelle, die mir beispielsweise mit folgender Bemerkung mehrfach auffielen - sinngemäß: »DER MENSCH BE-STEHT nicht nur aus PROBLEM-bewusster PFLICHT-Erfüllung, SONDERN vor allem auch AUS GEFÜHLEN«:
Wirkliche Begeisterung wird
Begeisterung ist kein Zustand, sondern sie entwickelt sich von selbst aus offenem Staunen gegenüber uneingrenzbarem Werden.
Wirkliche Begeisterung lässt sich nicht behaupten, sondern sie entwickelt sich aus der offenen Frage, „was ist authentisch, was wird?“
Begeisterung entwickelt sich aus Vertrauen gegenüber dem Ewig-Gültigen.
Attraktionen können Wahrnehmung konzentrieren, aber sie können nicht gegenseitig begeisternd öffnen. Faszinierende Attraktionen sind weitgehend auf Stimulationsbeziehungen angewiesen, die nicht weiten, sondern sie nicht-bestätigende Wahrnehmungen gezielt ausblenden. Solche Faszinationszustände versteifen sich also in eigennützige Erhaltungszustände unter konsequenter Wirklichkeitsausblendung. Drogenkonsum wirkt auf diese Weise „Faszinationszustand erhaltend“. Drogenkonsum bewirkt „Freiheit von fragender Offenheit“, die Offenheits- und Freiheitszustände vorgaukelt. Vorgegaukelte Unter- und Überlegenheiten sind die Pole, zwischen denen sich solche Faszinationszustände zu erhalten suchen. Merkwürdigerweise führt der einengende Erhaltungswille an jeder fragenoffener Suche vorbei. Wer sich fixiert, ist fixiert, obwohl die „fixierenden Fixpunkte“ irrealer Art sind.
„Kunstwerke“, die unter diesen Bedingungen entstanden sind, kommen über die „fragwürdigen Kreise“ der „bewirken-wollenden“ Unter- und Überlegenheits-Polaritäten nicht hinaus.
Wirkliche Begeisterung öffnet sich erkennbar positiven Entwicklungen – erkennbar positive Entwicklungen können uneingrenzbar öffnen und so gegenseitig begeistern. Nur so wird gegenseitiges Schöpfertum, wird schöpferische Freiheit möglich.
Kunstwerke, die aus wirklicher Begeisterung geworden sind, wirken zeit-unabhängig gegenwärtig im Augenblick der Begegnung, wirken gegenseitig öffnend, persönlich befreiend. So verlieren Faszinationszustände – als einengende Wirklichkeitsausfälle erkannt – ihren bewusstseinsbetörenden Einfluss.
Angestrebte Sicherheiten aller Art sollten nicht als zustandsfixierte Angstentfernungsversuche aus Wirklichkeit „hinausführen“.